Duisburg. Was werdende Mütter und Väter rund um die Geburt in der St. Johannes Klinik Duisburg wissen müssen – alles hier in unserem Kreißsaal-Check.

Im Schnitt werden in der St. Johannes Klinik in Duisburg jedes Jahr 1000 Kinder geboren. Welcher Service die werdenden Eltern erwartet und welches Zubehör zu den Kreißsälen gehört: Das Krankenhaus beantwortet unsere Fragen im Kreißsaal-Check.

Wie viele Geburten gibt es in der St. Johannes Klinik pro Jahr?

Rund 1000 kleine Jungen und Mädchen kommen jedes Jahr in der St. Johannes Klinik zur Welt.

Wie hoch ist die Kaiserschnitt-Rate?

Im vergangenen Jahr lag die Kaiserschnitt-Rate bei 24 Prozent.

Wie viele Hebammen arbeiten in einer Schicht?

Auf der Entbindungsstation seien je Schicht zwei bis drei Hebammen im Einsatz, zusätzlich arbeiten dort noch Studenten der Hebammenwissenschaft.

Wie viele Ärzte arbeiten in einer Schicht?

Tagsüber seien mindestens acht Ärzte im Einsatz, nachts zwei Ärzte und ein Mediziner mit Rufbereitschaft.

Wie viele Kreißsäle gibt es? Gibt es eine besondere Ausstattung?

Es gibt drei Kreißsäle, das Überwachungszimmer kann bei Bedarf zu einem vierten umgewandelt werden. Zur besonderen Ausstattung zählen nach Angaben der St. Johannes Klinik moderne Kreißbetten, Römerrad, Gebärwanne für Wassergeburt, Lachgas bei der Geburt und anschließenden Eingriffen als Alternative zur PDA und anderen Anästhesieverfahren. Außerdem gibt es in jedem Saal eine Klimaanlage, eine Entspannungswanne, ein Bad mit Dusche, ein CTG-Gerät und einen integrierten OP-Bereich.

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    Wie sind die Wöchnerinnen untergebracht? Wie viele Zimmer gibt es?

    In der Klinik gibt es ausschließlich Einzelzimmer mit Bad und Toilette, die unabhängig vom Versichertenstatus belegt werden.

    Können Väter mit untergebracht werden?

    Ja, Väter können ebenfalls untergebracht werden.

    Gibt es Familienzimmer? Wie sind diese ausgestattet? Wie hoch ist die Zuzahlung?

    Es gibt zwei Familienzimmer, alle anderen Zimmer können aber auch zu Familienzimmern umgewandelt werden. Die Zuzahlung beträgt 70 Euro pro Nacht.

    Wie ist die Verpflegung?

    Im Krankenhaus gibt es drei Mahlzeiten täglich.

    Gibt es eine Neugeborenenstation?

    Ja, die St. Johannes Klinik verfügt über eine Neugeborenenstation mit Intensivstation und einem Still- und Untersuchungszimmer.

    Ist das Krankenhaus Perinatalzentrum? Wenn ja, welche Stufe?

    Es handelt sich um ein Perinatalzentrum auf dem Level 1.

    Weitere Besonderheiten, wie beispielsweise Infoabende:

    An jedem ersten Montag im Monat gibt es einen regelmäßigen Infoabend.

    Ist eine Anmeldung für die Geburt möglich/nötig? Und wann sollte man sich anmelden?

    Eine Anmeldung ist jederzeit über den Kreißsaal unter 0203 546 30750 möglich, aber nicht zwingend. Bei medizinisch relevanten Fragestellungen (Risikoschwangerschaften) ist hingegen ein ärztlich geleitetes Geburtsplanungsgespräch notwendig.

    Die Adresse des Krankenhauses: An der Abtei 7-11, 47166 Duisburg. Zur Homepage

    Alles zum Kreißsaal-Check

    Diese Krankenhäuser in der Region haben im Kreißsaal-Check unsere Fragen beantwortet:

    Bocholt

    Kreißsaal-Check: Das St. Agnes-Hospital in Bocholt

    Bochum

    Kreißsaal-Check: Die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum

    Kreißsaal-Check: Das St. Elisabeth-Hospital in Bochum

    Bottrop:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Bottrop

    Dinslaken:

    Kreißsaal-Check: Das St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken

    Duisburg:

    Kreißsaal-Check: Das Bethesda Krankenhaus in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die Sana Kliniken in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus St. Anna in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die St. Johannes Klinik in Duisburg

    Düsseldorf:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Düsseldorf

    Kreißsaal-Check: Das Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath

    Kreißsaal-Check: Das Florence-Nightingale-Krankenhaus Düsseldorf

    Essen:

    Kreißsaal-Check: Das Elisabeth-Krankenhaus in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Essen-Altenessen

    Kreißsaal-Check: Das Universitätsklinikum in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen

    Geldern:

    Kreißsaal-Check: Das St.-Clemens-Hospital in Geldern

    Gelsenkirchen:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Gelsenkirchen

    Kreißsaal-Check: Sankt Marien-Hospital Buer in Gelsenkirchen

    Herne:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Herne

    Kreißsaal-Check: Das St. Anna Hospital in Herne

    Kleve:

    Kreißsaal-Check: Das St. Antonius-Hospital in Kleve

    Moers:

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus Bethanien in Moers

    Kreißsaal-Check: Das St. Josef Krankenhaus in Moers

    Mülheim:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Mülheim

    Oberhausen:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Oberhausen

    Kreißsaal-Check: Das Katholische Klinikum in Oberhausen

    Velbert:

    Kreißsaal-Check: Das Helios Klinikum Niederberg in Velbert

    Wesel:

    Kreißsaal-Check: Das Marien-Hospital in Wesel

    Witten:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Witten

    Kreißsaal-Check: Unsere weitere Berichterstattung zum Thema:

    • Die Stadt Hattingen hat seit 2007 keine Geburtsstation mehr. Werdende Eltern sollten die Entbindung und Betreuung durch eine Hebamme sehr früh planen. Lesen Sie hier mehr.
    • Hebamme Regine Hoffmann aus Witten begleitet bis zu 300 Schwangere jährlich – seit mehr als 40 Jahren. In ihren Vorbereitungskursen räumt sie mit längst überholten Weisheiten auf: „Hecheln ist mega-out!“ Lesen Sie hier mehr.
    • In Dortmund und Duisburg können werdende Mütter ihren Nachwuchs im Fußball-Kreißsaal auf die Welt bringen. Die Nachfrage bei den Fans ist groß. Lesen Sie hier mehr.
    • Adina Stracke ist Hebamme in Sprockhövel. Sie erklärt, warum es immer weniger freiberufliche Hebammen gibt und wie Eltern die Bürokratie spüren. Lesen Sie hier mehr.
    • Eine Hebamme erklärt, warum der Babyblues nicht ungewöhnlich, eine Wochenbett-Depression aber gefährlich ist. Lesen Sie hier mehr.
    • Das Baby von BVB-Star Marco Reus kam in Witten zur Welt. Ein BVB-Fan tröstet sich damals im April 2019 so: „Solange sie nicht in Gelsenkirchen geboren ist, ist alles gut. Hauptsache, im Meisterschaftsjahr.“ Lesen Sie hier mehr.
    • Die Elternschule Essen hat in Rüttenscheid Räume gefunden. Die hohe Kurs-Nachfrage zeigt: Auch in Essen gibt es einen Hebammenmangel. Lesen Sie mehr.
    • Im Marienhospital Bottrop bahnt sich ein Geburtenrekord an. Schon im Oktober zählte das Krankenhaus die 1000. Geburt am MHB. So lautet seine Prognose für 2019.
    • In Deutschland sind Hausgeburten eher Ausnahme als Norm, in den Niederlanden sind es hingegen 13 Prozent. Warum Hausgeburten in den Niederlanden beliebter sind.

    Kreißsaal-Check: Geburtsstationen aus der Region:

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