Bochum. Die Stadt Bochum hat nun mehr Geld für Laptops und Tablets in den Schulen. Die CDU hofft nun auf eine schnelle Umsetzung der Stadtverwaltung.

Es kommt mehr Bewegung in die Beschaffung von Laptops und Tablets für die Schulen in Bochum. Der Rat hat in seiner letzten Sitzung (25. Februar) einer Verwaltungsvorlage zur überplanmäßigen Bereitstellung von Haushaltsmitteln zugestimmt, die Mehraufwendungen im Zuge der Corona-Pandemie möglich macht. Kurz gesagt: Es sollen insgesamt 8,2 Millionen Euro in die Beschaffung von mobilen Endgeräten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an den Bochumer Schulen fließen.

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„Durch die zur Verfügung stehenden Finanzmittel seit der letzten Ratssitzung sind die von den Schulen gemeldeten Mindestbedarfe an Geräten finanziell unterlegt“, sagt der schulpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Sascha Dewender. Mit den Endgeräten soll der digitale Unterricht weiter unterstützt und ermöglicht werden.

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Stadt Bochum investiert Millionen Euro in digitale Ausrüstung der Schulen

Dank Förderprogrammen des Landes NRW stehen für die Beschaffung von Endgeräten für Lehrkräfte und für die Sofortausstattung der Schülerinnen und Schüler in Bochum rund 4,8 Millionen Euro bereit. Der Rat der Stadt Bochum hat nun noch weitere rund 3,4 Millionen Euro dafür freigegeben. Auch weitere technische Ausrüstung soll davon beschafft werden.

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„Wenn jetzt die Verwaltung genauso zügig bei der Vergabe der Aufträge arbeitet wie Land und Rat das Geld bereitgestellt haben, können die Mittel in den nächsten Wochen vollständig investiert werden. Ob es nun schneller vorangeht, werden wir genau beobachten“, teilt Dewender mit.

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