Velbert. Die Radsportfreunde Velbert mussten ihre Highlights abblasen. Doch das soll keinen langfristigen Effekt haben. Ihr Blick geht in den Kosovo.

Rund 50 Mitglieder haben die Radsportfreunde Velbert. Neben dem Rennrad pflegen die Mitglieder vor allem den Kontakt zu Velberts Partnerstädten. Vorstandsmitglied Andreas Brembeck spricht über die Auswirkungen des Coronavirus auf den kleinen Verein und die Pläne für das kommende Jahr.

Überall herrscht Stillstand, Sport ist kaum noch möglich. Wie ist die Situation bei den Radsportfreunden Velbert?

Die Radsportsaison auf der Straße ist beendet und wir haben aktuell auch keinen Vereins-Trainingsbetrieb. Individuell treffen wir uns in den Wintermonaten zu gemeinsamen Ausfahrten. Mit dem wöchentlichen Vereinstraining beginnen wir wieder Ende März 2021.

Wie ist der Club bisher durch das Jahr gekommen?

Im Mai hätte unsere Schloßstadt Radtourenfahrt stattgefunden. Die mussten wir aber leider coronabedingt ausfallen lassen. Als Alternativveranstaltung haben wir im September mit den Kollegen aus Silschede eine Veranstaltung durchgeführt. Einfach, damit man sich wieder einmal trifft. Zudem wäre in diesem Jahr das Partnerstadtstreffen mit Châtellerault und Corby in Frankreich gewesen, was allerdings auch ausfiel - wie auch das Volksradfahren im Kosovo in Podujeva.

Das klingt nach einem tristen Jahr. Hat das auch langfristig Auswirkungen auf den Verein?

Mitgliedermäßig bisher nicht. Das ist vielleicht auch der Vorteil bei einem kleinen Klub. Und im nächsten Jahr wollen wir auch das Partnerstadtstreffen wieder durchführen. Nur bei dem Termin müssen wir noch die Entwicklung abwarten. Unsere Schloßstadt RTF haben wir für den 16. Mai 2021 vorgesehen.

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