Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld macht es dem FC Blau-Gelb Überruhr zu einfach, ärgert sich über einiges und zieht am Ende dennoch ein positives Fazit.

Mit dem vorgenommen Punkten hat es für den SuS Niederbonsfeld gegen den FC Überruhr nicht geklappt. Mit 1:3 unterlagen die Niederbonsfelder.

„Die Niederlage ist sehr ärgerlich“, sagte SuS-Trainer Stefan Kronen. Denn seine Mannschaft ging nach einem starken Beginn durch Anthony Uwadia in Führung, nachdem der quirlige Offensivspieler frei vor dem Kasten die Nerven behielt. Doch nach einem Standard konnten die favorisierten Gäste ausgleichen und das Spiel zunächst an sich reißen.

SuS Niederbonsfeld ärgert ein ausgebliebener Pfiff

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Nach dem Remis zur Pause erstarkten abermals die Gastgeber. Das Spiel fand nun zumeist in der Überruhr-Hälfte statt. Doch wenn die Gäste dann einmal vors Tor kamen, ließen sie sich nicht zweimal bitten: Ein Konter brachte die Führung des Favoriten.

Der SuS verpasste es dann nicht nur, zwei riesige Chancen durch Enes Cyqalla und Felix Hoffmann zu nutzen, sondern bekam auch einen Strafstoß verwehrt. „Philipp Lindemann wurde klar in die Ferse getreten“, so Kronen.

Trotz der Niederlage zeigt der Trend nach oben

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Doch auch Überruhr bekam wenig später einen Elfmeter nicht zugesprochen. Eine Rote Karte nach Doppel-Meckerns für die Niederbonsfelder machte es dann unmöglich, der starken Überruhr-Offensive standzuhalten. Diese trafen vor dem Ende erneut nach einem Konter zum 3:1-Endstand.

Ein insgesamt positives Fazit zog Kronen am Ende dennoch. „Wir sind in der Liga angekommen und können mithalten gegen einen Gegner, der Ambitionen hat, aufzusteigen. Am Ende haben wir trotzdem null Punkte geholt, aber es geht nun darum, den Mund abzuwischen und weiterzumachen“, so der Trainer.

SuS Niederbonsfeld - FC Überruhr 1:3 (1:1)

Tore: 1:0 Anthony Uwadia (10.), 1:1 (19.), 1:2 (52.), 1:3 (88.).

SuS Niederbonsfeld: Hillemacher, Mackowski, Cyqalla, Rosalski, Spannagel, Lindemann, Möller (77. Feyand), Uwadia, F. Hillemacher, Hoffmann (90. Tischer), Babai (69. Kniszewski).

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