Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld verliert auch in Mintard. Eine Spielerin muss zur Pause verletzt raus Die Wilde 13 Sprockhövel holt den ersten Punkt.
Auch nach dem sechsten Spieltag warten die Landesliga-Fußballerinnen des SuS Niederbonsfeld auf den ersten Zähler. Gegen die Tabellenführerinnen der DJK BW Mintard setzte es eine 0:4-Niederlage (0:2 zur Pause), obwohl der SuS laut Trainer Jörg Schwarz „eines der besseren Spiele“ machte.
Bis zur 35. Minute hielt Niederbonsfeld das 0:0, dann gingen die Mülheimerinnen durch einen gerechtfertigten Elfmeter von Ikram Buick in Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Sara Eichholz auf 2:0. „Bis zur 35 Minute haben wir die Räume eng gemacht, den Mintarderinnen spielerisch Paroli geboten. Aber sie waren überlegen, stehen daher auch zurecht da oben“, so Schwarz.
SuS Niederbonsfeld hofft auf einen kleinen Lauf
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Dass die Blau-Weißen mit nun sechs Siegen aus sechs Spielen und einem Torverhältnis von 31:0 auf Rang eins thronen, lag daran, dass sie kurz nach dem Seitenwechsel durch Carolin Sophie Mai zunächst das 3:0 erzielten (52. Minute) und durch Riona Klara Liss in der 66. Minute noch eins draufsetzten.
Die beiden Treffer erlebte Niederbonsfelds Torhüterin Michelle Lenz da schon gar nicht mehr mit. Nach einem Zusammenprall musste sie zur Pause ausgewechselt werden, es kam Vanessa Schön. Eine genaue Diagnose steht noch aus, vermutlich handelt es sich bei der Verletzung aber um eine starke Prellung der Hand.
„Es war eine gute kämpferische Leistung. Aber man sieht, dass es aktuell nicht reicht“, so Jörg Schwarz. Die Tabellensituation sieht trotz der punktlosen Zwischenbilanz aber gar nicht so dramatisch aus.
Nur drei Zähler trennen Niederbonsfeld vom ersten Nichtabstiegsplatz, nur neun von Platz fünf und nun kommen mit dem SV Siegfried Materborn und dem SV Brünen zwei Teams hintereinander, mit denen sich der SuS auf Augenhöhe wähnt.
Die SF Niederwenigern hatten spielfrei.
Wilde 13 Sprockhövel holt den ersten Punkt, VfL Gennebreck verliert
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So wirklich viel bringt es nicht, dennoch ist es ein Erfolgserlebnis für die Wilde 13 Sprockhövel. Im Kellerduell bei der SpVg Berghofen III gelang den Sprockhövelerinnen beim 0:0 der erste Zähler der Saison. Dennoch bleibt das Team auf dem letzten Platz, hat nach sieben Spielen ein Torverhältnis von 2:38 vorzuweisen.
Der VfL Gennebreck unterlag indes gegen die SF Sölderholz mit 2:5 (0:2 zur Pause). Die beiden Treffer für die Gennebreckerinnen erzielten Lea Reinartz (70. Minute) und Julia Knabben (85.). Gennebreck fällt mit weiterhin zwölf Punkten auf Rang sechs.
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