Gladbeck. Marc Schäfer wird in der nächsten Saison nicht mehr Trainer des Gladbecker Fußballvereins sein. Ein Ziel möchte er mit dem BVR noch erreichen.
- Marc Schäfer und der BV Rentfort gehen am Saisonende getrennte Wege
- Der Trainer wird an der Hegestraße nicht weitermachen
- Er könne die Einstellung seiner Spieler nicht teilen, so der Coach
Der abstiegsbedrohte Fußball-Bezirksligist BV Rentfort muss auf Trainersuche gehen. Marc Schäfer wird nämlich nach der laufenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Er vermisst bei einigen Spielern, so ist es auf der Homepage des BVR nachzulesen, die richtige Einstellung.
Nach der 3:4-Niederlage des BVR gegen den FC 96 Recklinghausen hatte Schäfer seine Mannschaft für das Engagement gelobt. Kein Wort hatte er darüber verloren, dass er am Saisonende aufhören wird. Dabei stand seine Entscheidung zu diesem Zeitpunkt schon fest, dabei hatte er die Mannschaft über seine Entscheidung auch schon informiert.
So geht es beim BV Rentfort jetzt weiter
Schon während der Hinrunde hatte Schäfer betont, über einen Rücktritt nachgedacht zu haben. Er hatte sich aber entschieden, weiterzumachen an der Hegestraße.

Schäfer sagt: Ich habe den Frust mit ins Privatleben genommen
Nun aber sagt Schäfer: „Leider musste ich dem Team in der letzten Woche mitteilen, dass ich zur neuen Saison nicht mehr zur Verfügung stehen werde! Die Jungs sind alle charakterlich einwandfrei, auch vom Intellekt und vom fußballerischen Potenzial ist eigentlich viel zu holen. Wir haben aber anscheinend leicht unterschiedliche Auffassungen zum Thema Einstellung.“
Er könne verstehen, wenn es Absagen gibt, aber nicht immer die dafür genannten Gründe. „Und schon gar nicht in der aktuellen Situation“, so der Coach. Schäfer weiter: „Die Frustrationsgrenze war leider erreicht, die mich zu diesem Schritt bewegt hat, da ich das in letzter Zeit immer häufiger mit ins Privatleben genommen habe.“
Vielleicht sei es an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. „Aber zuerst“, so Marc Schäfer, „haben wir noch ein Ziel vor Augen, dafür schmeißen wir als Team alles in den Ring , um am Ende den Klassenerhalt feiern zu können!“
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