Gladbeck. Der Auftakt in der Handball-Verbandsliga verlief für den VfL Gladbeck II erfolgreich. Wie der neue Trainer Pascal Kunze Team und Liga einschätzt.

Das nennt man wohl einen Einstand nach Maß. Die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck gewann ihr Auftaktspiel in der Handball-Verbandsliga gegen die Sportfreunde Loxten II überaus deutlich mit 34:19 (17:10). Bei den Rot-Weißen stand dabei erstmals Pascal „Piwi“ Kunze als Trainer in der Verantwortung.

Wo soll es für den VfL II in dieser Saison hingehen? Dazu Pascal Kunze: „Wenn wir komplett bleiben, was ja auch immer abhängig ist von unserer Ersten, ist eine Top-3- oder Top-5-Platzierung das Ziel.“

Die Liga sei, mutmaßt Pascal Kunze, ähnlich ausgeglichen wie in der vergangenen Saison. Sein Titelfavorit Nummer eins ist der SV Westerholt, der sich übrigens unter anderem mit den Ex-Gladbeckern Dustin Dalian und Marius Leibner verstärkt hat.

VfL-Trainer Pascal Kunze war nach dem Loxten-Spiel happy

Der einstige Publikumliebling des VfL, der Nachfolger von Martin Blißenbach ist und der sich in den vergangenen Jahren in der Jugendabteilung als Ausbilder verdient gemacht hat, war nach der Begnung mit Loxten II logischerweise happy. „Robin Hovermann“, sagte Kunze, „hat gut gehalten, wir haben zudem eine gute Dekung gestellt und ein gutes Tempospiel gezeigt.“

Felix Brockmann (Mitte) kam mal wieder in der Zweitvertretung des VfL Gladbeck zum Einsatz.
Felix Brockmann (Mitte) kam mal wieder in der Zweitvertretung des VfL Gladbeck zum Einsatz. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Der deutliche Erfolg über die Zweitvertretung der Loxtener war umso bemerkenswerter, weil die Gladbecker nicht einmal in Bestbesetzung angetreten waren. In Matti Blißenbach musste ihr Abwehrchef passen, außerdem fehlten aus privaten Gründen die Angenendt-Brüder Noah und Leon. Das sind drei absolute Stammspieler.

Felix Brockmann und Jan Schmiemann standen im Gladbecker Aufgebot

Dafür konnte Pascal Kunze auf Felix Brockmann zurückgreifen und auf Jan Schmiemann, der in den vergangenen Jahren in der ersten Mannschaft des VfL eine feste Größe war. „Ich konnte gut durchwechseln“, sagte der neue Trainer der Gladbecker Zweiten, für die Adrian Rudolph als bester Schütze seines Teams sieben Treffer zum Erfolg beisteuerte.

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