Gladbeck. Die Handballer des VfL Gladbeck haben eine gelungene Generalprobe gefeiert. Zwei Jungspunde machten in der Vorbereitung auf sich aufmerksam.
Die Handballer des VfL Gladbeck können mit einem guten Gefühl in die neue Regionalliga-Saison gehen. Die Rot-Weißen gewannen anlässlich des ELE-Fanfestes ihr letztes Spiel der Vorbereitung gegen den HC Gelpe/Strombach deutlich mit 38:30 (18:15). Dabei bot das Team eine vielversprechende Leistung.
In der Begegnung mit dem Nordrhein-Regionalligisten aus Gummersbach wussten auf Seiten der Gastgeber drei Spieler besonders zu überzeugen. Erstens Fabian Neher, zweitens Jonas Luggenhölscher und drittens Robin Hovermann.
VfL-Trainer Thorben Mollenhauer spendete diesem Trio dann auch Sonderlob: „Fabian“, so der Coach über den Rückraumlinken, „war der beste Mann auf dem Platz. Und Jonas und Robin waren auch super.“
Jonas Luggenhölscher steuert acht Treffer zum Sieg bei
Das waren sie tatsächlich. Torwart Robin Hovermann, der aus der A-Jugend aufgerückt ist und in seine erste Senioren-Saison geht, kam in der 21. Minute für Valentin Beckmann und parierte gleich den ersten Wurf der Gäste gekonnt. Die Fans in der Riesener-Halle spendeten Szenenapplaus. In der Folge machte das Talent seine Sache immer wieder sehr gut.
Thorben Mollenhauer, der die Bezeichnung „Gewinner der Vorbereitung“ nicht mag, betonte: „Robin hat in den letzten Wochen im Training und in den Testspielen auf sich aufmerksam gemacht.“
Ganz genauso äußerte er sich über Jonas Luggenhölscher. Der junge Rechtsaußen, der ja beim TV Gladbeck das Handballspielen gelernt hat und später für den HSC Haltern-Sythen aktiv war, meldete sich nach langer Zwangspause in Top-Verfassung zurück. Im Spiel gegen Gelpe/Strombach glückten ihm nicht weniger als acht blitzsaubere Treffer.
Fabian Neher erzielt zwölf Tore für den VfL Gladbeck
Und dann war da noch Fabian Neher, der in seine zweite Saison für den VfL Gladbeck geht. Er bot zum einen im Angriff eine sehenswerte Vorstellung. Am Ende standen für den ehemaligen Akteur von Tusem Essen II zwölf Tore zu Buche. Zum anderen überzeugte er aber auch in der 5:1-Deckung, mit der es die Rot-Weißen in der neuen Saison je nach Gegner und Spielsituation versuchen wollen, auf der vorgezogenen Position.
Ist der VfL Gladbeck bereit für die Saison 2024/2025 in der Regionalliga Westfalen? Thorben Mollenhauer nickte sofort, als die WAZ ihm diese Frage stellte. „Es wird Zeit, dass es wieder um etwas geht“, so der Trainer.
Vorbereitung war gestern, das Auftaktspiel gegen die Sportfreunde Loxten ist am Samstag, 31. August, in der Riesener-Halle.
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