Geldern. Die Regionalliga-Volleyballerinnen verlieren beim VC Eintracht Geldern glatt mit 0:3. Knackpunkt ist für Trainer Zaleski der erste Satz.
Die Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck haben ihr vorletztes Saisonspiel verloren und ihrem Gastgeber VC Eintracht Geldern damit zum Klassenerhalt verholfen. TVG-Trainer Waldemar Zaleski bekannte nach der 0:3 (24:26, 18:25, 19:25)-Pleite seiner Mannschaft, „bedient“ zu sein.
Für den erfahrenen Coach war der verlorene erste Durchgang bereits der Knackpunkt des Spiels. Den hätte sein Team, das beim Zwischenstand von 24:21 drei Satzbälle hatte, gewinnen müssen. Es leistete sich dann jedoch individuelle Fehler. Und danach lief bei den Blau-Weißen, die sich ja in der Vorwoche aus dem Abstiegskampf verabschiedet hatten, nicht mehr viel zusammen.
„Wir haben“, stellte Waldemar Zaleski fest, „nach dem ersten Satz die notwendige Spannung und die Emotionen verloren. Das sind aber die Grundlagen, um unser Spiel zu spielen.“ Der VC Eintracht Geldern kämpfte hingegen, um den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Und schaffte das ja schließlich auch.
TV Gladbeck muss nun noch einmal gegen den VTV Freier Grund ran
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Warum gelang es den Gladbeckerinnen, die zuvor ja den TuS Herten, den MTV Köln und zuletzt sogar Spitzenreiter BW Aasee bezwingen konnten, dieses Mal nicht, ihr Leistungsvermögen abzurufen? Waldemar Zaleski: „Zum einen sind einige Spielerinnen nach Geldern gefahren, die krankheitsbedingt in der Woche nicht trainiert haben. Zum anderen schien es so, als ob die Luft bei uns raus war.“
Waldemar Zaleskiwarb um Verständnis: „Die Saison war sehr schwer und wir mussten ja mit einem sehr kleinen festen Stamm durchspielen. Die Mädels waren ausgepowert.“
Der Regionalliga-Abstiegskampf ist damit entschieden: Der VTV Freier Grund, der am Sonntag, 24. März, beim TVG zum Saisonfinale antritt, muss ebenso den Gang in die Oberliga antreten wie der MTV Köln und der SC Hennen.
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