Bochum. 15 Kandidatinnen und Kandidaten sind von der Sportjugend Bochum als Gesichter des jungen Ehrenamtes nominiert. Hier stellen sie sich vor.

Es gibt sicher Sportarten, die weniger zeitintensiv sind als Triathlon. Das weiß auch Timm Hoormann vom SV Blau-Weiß Bochum. Der Zeitfaktor hält den 18-Jährigen allerdings nicht ab, er ist nicht nur selbst Triathlet, sondern inzwischen auch Trainer im Bereich des Leistungssports. Im Interview erzählt er, wie eine typische Trainingswoche bei ihm aussieht und was er seinen Schülerinnen und Schülern vermitteln will.

Wie sieht dein Ehrenamt im Verein aus?

Ich trainiere die Triathlonjugendgruppe im Verein und begleite die Tri-Jugend auch zu Ausflügen oder bei einem Trainingslager. Des Weiteren übernehme ich in der Triathlonabteilung weitere organisatorische Aufgaben wie z.B. die Planung des Kinder-Triathloncamps in den Sommerferien oder die Koordination der Laufstrecke beim 1. Stadtwerke Bochum Triathlon, der von Blau-weiß ausgerichtet wurde.

Wie viele Triathlon-Wettkämpfe hast du selbst schon bestritten? Wie bist du zu dem Sport gekommen?

Bedingt durch die lange Wettkampfpause durch Corona bin ich bisher erst bei sechs Triathlon- bzw. Swim and Run-Wettkämpfen gestartet. Außerdem habe ich noch bei diversen Laufwettkämpfen teilgenommen, da Laufen meine Lieblingsdiziplin ist. In den zwei Jahren Coronapause haben wir in unserer engagierten Abteilung aber auch verschiedene Trainingswettkämpfe durchgeführt, an denen ich teilgenommen habe. Auf den Sport bin ich tatsächlich zufällig gestoßen, als ich mit 13 Jahren nach einem neuen Sport für mich gesucht habe und meine Mutter die damals erst seit kurzem bestehende Tri-Jugend von BWB entdeckt hat.

Triathlon klingt erst einmal zeitintensiv, ist es deine Trainertätigkeit dementsprechend auch? Wie laufen die Trainingseinheiten, die du gibst ab?