Bochum. 15 Kandidatinnen und Kandidaten sind von der Sportjugend Bochum als Gesichter des jungen Ehrenamtes nominiert. Hier stellen sie sich vor.
Als Fußballer hat Niklas Falkenstein den FC Neuruhrort inzwischen verlassen, in seiner Funktion als Jugendtrainer ist der 16-Jährige den Wattenscheidern aber erhalten geblieben. Im Interview erzählt er, warum er nie daran gedacht hat aufzuhören und welchen Traum er sich als Trainer erfüllen möchte.
Wie sieht dein Ehrenamt im Verein aus?
Hauptsächlich bin ich Trainer der D1-Junioren. Zu meinen Aufgaben gehören die Planung und Leitung der Trainingseinheiten, die Begleitung und das „Coaching“ an Spieltagen sowie die Planung von Mannschaftsevents wie z.B. einer Abschlussfahrt oder einer Weihnachtsfeier. Dazu kommen weitere organisatorische Aufgaben wie der Kontakt mit den Eltern und dem Vorstand. Zudem helfe ich bei Events des Vereins wie z.B. der Saisoneröffnung im vergangenen Sommer.
Du selbst spielst inzwischen in einem anderen Verein Fußball. Hast du darüber nachgedacht, deshalb auch als Trainer bei Neuruhrort aufzuhören? Warum hast du dich dazu entschieden, weiterzumachen?
Als Trainer aufzuhören kam für mich nicht in Frage, da ich dem Verein für die aktuelle Saison bereits eine Zusage erteilt hatte. Zudem wollte ich sehr gerne mit meiner Mannschaft weiter arbeiten, da mir die Zeit mit den Jungs viel Spaß macht. Außerdem haben wir in dieser Saison die Möglichkeit in der Kreisliga A zu spielen, welche ich gerne wahrnehmen wollte.
Was macht dir am meisten Spaß an deinem Trainerjob?
Am meisten Spaß macht mir die Arbeit mit den Jungs, besonders an Spieltagen aber auch auf dem Trainingsplatz. Es freut mich sehr, wenn die Punkte, die wir im Training trainiert haben von den Jungs beim Spiel umgesetzt werden. Selbstverständlich ist es schön, die Jungs nach einem guten Spiel mit einem Lächeln vom Platz gehen zu sehen.
Niklas Falkenstein im Video:
Junges Ehrenamt – die Nominierten
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