Gladbeck. Seit morgens war der ZBG unterwegs, um Silvester-Müll zu beseitigen. Erhöhte Mengen waren nicht zu verzeichnen. Doch es gibt Schwerpunkte.
Nach der Silvester-Sause sind Beschäftigte des Zentralen Betriebshofs Gladbeck (ZBG) auf Straßen, Grünstreifen, Bürgersteigen sowie in Anlagen zu sehen, wie sie die Party-Reste vom Jahreswechsel einsammeln. Überbleibsel von Feuerwerksbatterien, Raketen, Becher... So war das Aufräumen für das ZBG-Team.
„Die diesjährige Reinigung nach den Silvesterfeierlichkeiten in Gladbeck verlief, wie im vorherigen Jahr, wieder reibungslos und effizient“, sagt Christian Saleweski. Er ist zuständig für die Öffentlichkeit des Betriebs und berichtet: „Zusätzlich zur täglichen Reinigung der Innenstadt wurden, bereits ab 6 Uhr, eine weitere Kehrmaschine sowie drei Mitarbeiter eingesetzt. Diese waren insbesondere für die Reinigung von stark frequentierten Plätzen, wie den Rathaus-, Markt- und Goetheplatz verantwortlich.“ Knackpunkte waren ebenfalls Bushaltestellen, beispielsweise an der Humboldtstraße und Postallee.
Es gibt einige Schwerpunkte in Gladbeck
Wieviel an Silvester-Müll zusammengekommen ist, kann Salewski nicht beziffern. Grund: „Die anfallende Müllmenge wurde nicht separat gewogen, sondern über den normalen Entsorgungsweg“ beseitigt. Augenscheinlich habe sich die Menge im Vergleich zum Vorjahr nicht erhöht. Das mag diejenigen nicht verwundern, die wie beispielsweise Salewski, den Eindruck hatten, dass zu diesem Jahreswechsel nicht exzessiver als sonst geböllert und geknallt wurde.
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Der ZBG-Fachmann sagt aber auch: „Obwohl der Ablauf keine großartigen Änderungen mit sich brachte, stellt die Reinigung nach Silvester eine zusätzliche Belastung dar. Diese fällt neben den regulären Aufgaben wie der Müllabfuhr (inklusive der Verschiebung der Tonnenleerung aufgrund der Feiertage) und der Winterdienstbereitschaft an. Dennoch handelt es sich bei der Silvesterreinigung um eine zusätzliche Maßnahme außerhalb der täglichen Reinigungsroutine.“
„Obwohl der Ablauf keine großartigen Änderungen mit sich brachte, stellt die Reinigung nach Silvester eine zusätzliche Belastung dar.“
Als ein „bewährtes Vorgehen“ bezeichnet Salewski auch in diesem Jahr die vorsorgliche Abnahme von etwa 120 öffentlichen Abfallbehältern vor Silvester, um sie vor Brandgefahr durch Feuerwerkskörper zu schützen. „Diese Behälter wurden heute im Rahmen der Innenstadtreinigung wieder montiert.“ Diese Maßnahme habe sich bereits in der Vergangenheit als „sehr erfolgreich“ erwiesen.
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