Gladbeck. Wie erlebten Einsatzkräfte in Gladbeck den Jahreswechsel? Relativ ruhig, aber es gab einige Einsätze für Feuerwehr, Polizei und KOD.
2024 ist Geschichte, das neue Jahr hat begonnen. Während viele Menschen in Gladbeck feierten, bedeutete der Jahreswechsel für Einsatzkräfte: Dienst. Wie ist 2025 aus ihrer Sicht gestartet? Polizei, Feuerwehr und Stadtverwaltung Gladbeck ziehen Bilanz.
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„Auf den Straßen und Plätzen des Zuständigkeitsbereichs des Polizeipräsidiums Recklinghausen waren in der Silvesternacht mehr Polizistinnen und Polizisten als üblich unterwegs“, heißt es aus der Behörde. Zusätzlich seien Hundertschaftskräfte und Beschäftigte für die Verkehrsüberwachung sowie zivile Beamte im Einsatz gewesen. „Als weitere Maßnahme für eine sichere und friedliche Silvesternacht habe ich eine Strategische Fahndung für den Zuständigkeitsbereich angeordnet. Damit war es den Beamtinnen und Beamten möglich, auch anlasslose Kontrollen durchzuführen“, ergänzt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
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In Gladbeck sei es ruhig geblieben, bilanziert das Präsidium. Der gravierendste Einsatz: ein Brand am Silvestertag in einem Mehrfamilienhaus an der Breukerstraße. Die Feuerwehr Gladbeck rückte aus. Das Gebäude wurde evakuiert, Menschen wurden nicht verletzt.
„Das ist für eine Silvesternacht sehr wenig“
„Die Feuerwehr hatte sieben weitere Einsätze, weil es brannte“, berichtet Christiane Schmidt, Kommunikationschefin der Stadtverwaltung Gladbeck. Kleine Müllbehälter standen in Flammen – „keine großen Container“ – beispielsweise an der Bülser Straße sowie Schiller- und Wilhelmstraße. „Das ist für eine Silvesternacht sehr wenig“, betont die Verwaltungssprecherin. Größere Einsätze habe es ansonsten nicht gegeben.
Der Rettungsdienst habe sich um mehrere Menschen gekümmert, „die zu viel getrunken hatten“, so Christiane Schmidt. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) sei bis 23 Uhr im Einsatz gewesen. „Alles ruhig, keine Randale.“ Die Rathaussprecherin zeigt sich mit der Nacht „total zufrieden“.
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Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen zieht ebenfalls ein positives Resümee: „Wir haben uns intensiv auf die Silvesternacht vorbereitet. Mit der Mischung aus technischer Unterstützung, polizeilicher Präsenz und zivilen Kräften sowie der Zusammenarbeit mit den KODen ist das Einsatzkonzept aufgegangen. An Silvester haben die Bürgerinnen und Bürger weitestgehend fröhlich und friedlich gefeiert.“
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