Gladbeck/Gelsenkirchen. An der Stadtgrenze von Gladbeck und Gelsenkirchen brannten in der Nacht mehrere Mülltonnen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
An der Stadtgrenze Gladbeck/Gelsenkirchen haben in der Nacht auf Freitag mehrere Mülltonnen gebrannt. Das berichtet die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Für die Suche nach möglichen Tatverdächtigen setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein.
Nach bisherigen Informationen habe es an insgesamt sechs Stellen im Umkreis von etwa einem Kilometer gebrannt, meldet die Polizei. Die Feuer konnten glücklicherweise schnell gelöscht werden, verletzt wurde niemand. Auch ein Ausbreiten der Flammen konnte verhindert werden, sodass laut Polizei wohl auch kein größerer Gebäudeschaden entstand.
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In Gladbeck brannte es gegen 3.30 Uhr an der Holthauser Straße und der Sauerländer Straße. Auf Gelsenkirchener Seite liegen alle vier Brandorte am Stegemannsweg, unweit der Gladbecker Stadtgrenze. Dort brannte es im Zeitraum zwischen 2.55 und 5.30 Uhr.
Erinnerungen an eine Brandserie in Gladbeck werden wach
Trotz der schnellen Fahndung und der Suche mit einem Hubschrauber konnten bislang keine Tatverdächtigen ermittelt werden. In Gladbeck weckt ein solcher Vorfall Erinnerungen an eine Brandserie zum Jahreswechsel 2023/24. Über Monate standen immer wieder Mülltonnen in der Stadt in Flammen. Am Ende waren es rund 30 Fälle. Im Februar dann konnten die Ermittler zwei junge Männer (18 und 19 Jahre) festnehmen, die verdächtig waren, für diese Brandserie verantwortlich zu sein.
Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat oder Angaben zu Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden, unter: 0800/2361 111.
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