Gladbeck. In Gladbeck zeigen Rettungskräfte und Polizei, was sie täglich leisten. Besucher können Übungen vor Ort miterleben. Was angeboten wird.

Rettungshunde, Feuerwehrautos, Einsätze am Land und auf dem Wasser – und ganz viel blaues Licht. Das und vieles mehr wird es am ersten Blaulichttag am Samstag, 28. September, ab 11 Uhr auf dem Gladbecker Willy-Brandt-Platz zu sehen geben. Unter dem Motto „Gemeinsam stark für Gladbeck“ wollen sich Einsatzkräfte nicht nur vorstellen, sondern auch für das Ehrenamt werben.

Alle Gladbecker Rettungskräfte legen zusammen

„Natürlich kann man die Hunde auch streicheln“, sagt Wilhelm Walter vom DRK. Denn das Deutsche Rote Kreuz wird für Tierliebhaber ihre Rettungshundestaffel vorstellen – Rettungshunde, die zusammen mit Menschen Leben retten. Zum Programm tragen außerdem die Polizei, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), das Technische Hilfswerk (THW), die Malteser und die Feuerwehr mit vielen Aktionen bei.

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Bettina Weist stellten die beteiligten Organisationen das Programm für den ersten Blaulichttag in Gladbeck vor.
Gemeinsam mit Bürgermeisterin Bettina Weist stellten die beteiligten Organisationen das Programm für den ersten Blaulichttag in Gladbeck vor. © Stadt Gladbeck | Stadt Gladbeck

Für die kleinen Besucher der Veranstaltung legen alle Organisationen zusammen: denn auf der Wiese hinter dem Gladbecker Rathaus wird es einen Hüpfburgpark geben. „Außerdem ist es das Ziel von allen, Gesicht zu zeigen“, sagt Thorsten Koryttko von der Feuerwehr Gladbeck. „Wir wollen uns vorstellen, unsere Arbeit vorstellen, für das Ehrenamt werben.“

Weitreichendes Programm stellt die Arbeit der Rettungskräfte vor

Und alle Rettungskräfte tragen zum Programm bei: die Feuerwehr simuliert sowohl die Rettung nach einem Verkehrsunfall als auch den Einsatz der Höhenretter. Außerdem beteiligt sich auch die Jugendfeuerwehr mit einem Einsatz. Die Polizei steuert unter anderem einen Rauschmittel-Parkour bei. So können die Besucherinnen und Besucher nachempfinden, wie sich ein Rausch etwas im Straßenverkehr auswirkt. Außerdem hat die Polizei ein Motorrad dabei, das als Fotomotiv benutzt werden kann. Für die Vorstellung der DLRG wird das Gladbecker Hallenbad zum Schauplatz. Hier werden sowohl ein Flutboot, als auch Retter zu Wasser gelassen. Letztere wollen zeigen, wie selbst Laien andere aus den Fluten bergen können.

Das THW bietet sowohl einen Motorsägenlehrgang, als auch eine Vorführung an, bei der in einem großen Wasserbecken die Leistung einer Pumpe simuliert wird, die normalerweise nur in Hochwassergebieten zum Einsatz kommt. Neben den zutraulichen Rettungshunden bietet das DRK ein Sirenensignal-Quiz an. Die Malteser bauen außerdem erneut ihre „Kuscheltierklinik“ auf. Kinder können hier ihre verletzten Plüschtiere zur Behandlung bringen, damit ihre kuscheligen Gesellen eine professionelle Behandlung inklusive Röntgenbild und Operation erhalten können.

Wer fleißig ist, kann sogar Preise gewinnen

„Das Einzige, was uns jetzt noch einen Strich durch die Rechnung machen kann, ist schlechtes Wetter“, sagt Eva Klein, Leiterin des Stadtmarketings in Gladbeck. Denn die Planung und Zusammenarbeit mit den Rettungskräften habe reibungslos funktioniert.

Außerdem gibt es etwas zu Gewinnen: Kinder, die alle Stationen besuchen und Stempel sammeln, können an einer Tombola teilnehmen, die nach der Veranstaltung ausgewertet wird. Der Termin für eine Preisverleihung werde im Nachgang ausgemacht.

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