Bochum-Langendreer. Beim Aussteigen aus der S-Bahn wurde ein Bochumer krankenhausreif geschlagen. Der Täter floh. Laut Polizei war er sehr auffällig gekleidet.

Aufregung am frühen Montagmorgen (21. Oktober) am S-Bahnhof in Bochum-Langendreer-West. Laut Polizei wurde ein Mann beim Aussteigen aus der S-Bahn 1 attackiert und krankenhausreif geschlagen. Nach dem mutmaßlichen Täter wird nun gefahndet. Dabei bittet die Bundespolizei um die Hilfe von möglichen Zeugen.

Schläge in der S-Bahn 1 in Bochum: Polizei sucht Zeugen

Gegen 5.20 Uhr hatte laut Polizeibericht der Triebfahrzeugführer der S1 die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern informiert und auch schon Rettungskräfte angefordert, weil das 42-jährige Opfer offensichtlich medizinisch versorgt werden musste. Die S-Bahn fuhr zu diesem Zeitpunkt in den Bahnhof Langendreer-West ein. Mitreisende gaben der Polizei gegenüber an, dass der Unbekannte sich zuvor in einer Viersitzgruppe aufgehalten und dort geschlafen habe.

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Vor Einfahrt in Langendreer-West habe er sich zur Ausstiegstür begeben. Dort sei es zunächst zu einer verbalen Streitigkeit zwischen dem Fremden und dem Bochumer gekommen, ehe es dann richtig zur Sache ging: Der Unbekannte soll dem 42-Jährigen zweimal mit der Faust ins Gesicht und einmal in die Magengrube geschlagen haben. Dieser habe dadurch eine blutige und schiefe Nase gehabt. Anschließend habe der Angreifer den Zug verlassen und sei in unbekannte Richtung geflohen. Der verletzte Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein und bitten um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sie fragen: Wer kann Angaben zu dem Tatverdächtigen machen, der sich am 21. Oktober zwischen 5.10 Uhr und 5.20 Uhr in der S1 (Dortmund-Bochum) aufhielt? Zu dem Zeitpunkt soll der Unbekannte eine weiße Hose, rote Schuhe, eine blaue Kappe und eine schwarz-weiße Jacke getragen haben.

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Hinweise nehmen die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6888 000 und jede Polizeidienststelle entgegen.