Berlin. Zum zweiten Mal „Wunderschön“, also „Wunderschöner“, zum vierten Mal „Captain America“ und Hunderte Biber: Das bringt die neue Kinowoche.

Am 13. Februar beginnt die 75. Berlinale. Da sind alle Filmenthusiasten wieder im Ausnahmezustand. Es soll aber auch solche geben, die abseits des Festivals ins Kino wollen. Und der Rest des Landes will ja auch noch Filme gucken. Deshalb starten auch in dieser Woche viele Filme. Und keine Kleinen. Wir haben mal vorsortiert.

  • „Captain America 4: Brave New World“
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Chris Evans hat ja abgedankt als Captain America. Aber so was hält das Kino nicht von Fortsetzungen ab. Stattdessen übernimmt jetzt Anthony Mackie, bislang der beste Freund des Captain, dessen Schild. Seine Flügel stutzt er aber nicht. Fliegen kann Captain America also auch. Leider bleibt der Marvel-Film Action von der Stange. Aber immerhin kann man mit Harrison Ford punkten als neuer Präsident der USA, der am Ende böse wird. Wenn das mal keine Anspielung auf aktuelle Geschehnisse ist...

  • „Wunderschöner“
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Vor drei Jahren landete Karoline Herfurth mit ihrem Film „Wunderschön“ einen veritablen Hit über lauter Frauen, die sich aus Rollenbildern und -klischees befreien. Das endete damals alles mit Happy End. Aber nun geht es weiter. Und die bekannten Figuren, aber auch ein paar neue, schlittern in die nächste, nämlich in die Sex-Falle. Ein mutiger Film, weil er eine ganz andere Tonalität setzt als der erste Teil. Und die Fans überraschen wird.

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Zu ihrem Film haben wir auch Regisseurin Karoline Herfurth befragt. Die überraschte dabei mit der Aussage, dass sie jetzt erst mal kürzertreten möchte.

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  • „Hundreds of Beavers“
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Das Jahr ist noch jung, und doch darf diese amerikanische Indie-Produktion schon jetzt als einer der schrägsten Filme des Jahres gelten. In Schwarzweiß und weitestgehend ohne Dialog, wie ein Stummfilm vor 100 Jahren erzählt, geht es um einen durchgeknallten Pelzjäger - und zahllose titeltragende Biber, die sich einfach nicht fangen lassen wollen. Ein absurder, rasend komischer Spaß.

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  • „Hundschuldig“
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Kaum zu glauben: Ein Hund muss sich vor Gericht verantworten, weil er wiederholt Menschen gebissen hat. Er erhält sogar eine Anwältin, die ihn verteidigen soll. So weit muss der Rechtsweg schon gehen. Regiedebütantin Laetitia Dosch macht daraus eine absurde Komödie, in der sie auch gleich den Part der Verteidigerin übernimmt. Die Zweibeiner sehen in dem Film aber alle alt aus. Denn der Star des Films kommt auf vier Pfoten daher und stiehlt allen die Schau.

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  • „Wie die Liebe geht“
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Ja, wie geht die denn? Und vor allem auf Dauer? Die Filmemacherinnen Antje Kruska und Judith Keil haben vier Paare für eine Langzeitbeobachtung gewinnen können, um dem auf die Spur zu kommen. Da wird es zuweilen ganz schon intim, oft bis an die Grenze zur Fremdscham. Und die Paare kommen dabei leider ein wenig zu kurz.

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Und das sagen die Filmkritiker:

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BMO_Filmspiegel_1302_ba.jpg © BM Grafik | Babette Ackermann-Reiche

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