Bochum. Nach der kurzen Winterpause geht es für den VfL Bochum bereits am 11. Januar in der Bundesliga in Mainz weiter. Zuvor steigen zwei Testspiele in Bochum.

Die Sieglos-Serie des VfL Bochum geht weiter – Ist der Hecking-Effekt bereits verpufft?

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    Drei Spiele stehen für den VfL Bochum in diesem Jahr in der Bundesliga noch an: Dem Heimspiel gegen Werder Bremen am Samstag folgt eine Woche später das Auswärtsspiel bei Union Berlin. Das Team von Trainer Dieter Hecking beschließt das Jahr dann am Sonntag, 22. Dezember, mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim. Nun ist auch klar, wie für die VfL-Profis die Zeit zwischen dem letzten Spiel des alten Jahres und dem ersten Spiel des neuen Jahres aussehen wird.

    Diese Winterpause ist kurz, bereits am 11. Januar geht es mit der Auswärtspartie beim FSV Mainz 05 weiter. der VfL Bochum wird daher auch nicht in ein Wintertrainingslager fahren. „Die Planung ist jetzt zu 99 Prozent so“, sagte Dieter Hecking am Dienstag nach der ersten Trainingseinheit der Woche, „dass wir am 2. Januar starten. Die Spieler bekommen ein straffes Laufprogramm mit.“

    Profis des VfL Bochum bekommen Trainingspläne mit

    Er habe lange überlegt, ob es dann bereits am 28. oder 29. Dezember hätte wieder los gehen sollen. „Als Zeichen nach außen hätte man das vielleicht machen müssen. Ich sage aber auch, die Mannschaft hatte 33 Spieltage in diesem Jahr, mit fünf Siegen, sieben Unentschieden, der Rest waren Niederlagen. Das macht natürlich was mit den Jungs. Das darf man nicht außer Acht lassen.“

    Bereits die vergangene Saison hat die Spieler des VfL Bochum, hier (v.l.) Moritz Broschinski, Philipp Hofmann und Anthony Losilla, viel Kraft gekostet. Training Dieter Hecking nimmt darauf Rücksicht.
    Bereits die vergangene Saison hat die Spieler des VfL Bochum, hier (v.l.) Moritz Broschinski, Philipp Hofmann und Anthony Losilla, viel Kraft gekostet. Training Dieter Hecking nimmt darauf Rücksicht. © dpa | Harry Langer

    Das letzte Spiel sei am 22. Dezember, Reisetag sei dann der 23. Dezember. „Dann hat du die drei Weihnachtsfeiertage“, sagte Hecking. „Der 27. Dezember wäre der Rückreisetag und dann wären sie vier Tage später wieder hier. Dann wäre der Kopf nicht frei, sie würden denken, es geht schon wieder los. Ich glaube, dass selbst neun Tage zu wenig sind für das, was sie in diesem Jahr mitgemacht haben.“

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    Er appelliere an die Professionalität der Spieler, dass sie die Einheiten zwischen den Jahren nutzen. Ab dem 2. Januar gehe es dann Schlag auf Schlag, sagte Hecking.

    Zwei Testspiele hintereinander: Profis sollen Rhythmus finden

    Am Sonntag, 5. Januar, empfängt der VfL nacheinander erst den Wuppertaler SV und im Anschluss Heracles Almelo in Bochum. Die Partie gegen den Regionalligisten aus Wuppertal beginnt um 12 Uhr, das Spiel gegen den niederländischen Erstligisten wird um 15 Uhr angepfiffen. Beide Partien werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, können aber via Livestream, den der VfL über die vereinseigenen Kanäle anbietet, beobachtet werden.

    Zwei Spiele hintereinander hat der VfL in den Sommertrainingslagern häufiger schon absolviert. In Spiel eins gegen den WSV dürfte eine Art B-Team zum Zug kommen. Eine potenzielle Startelf für das Mainz-Spiel dürfte dann gegen die Profis aus den Niederlanden antreten. In jedem Fall sind damit viele Profis über 90 Minuten gefordert. Zwei Spiele an einem Tag seien daher sinnvoll, „um den Rhythmus für das erste Spiel in Mainz zu haben“, erklärte Hecking.

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