Rees. Ole Engfeld übernimmt Stelle des Pressesprechers in Rees von Jörn Franken. Warum Engfeld besonders in Haldern kein Unbekannter ist.
Wie berichtet, will der Reeser Bürgermeister die Themen Tourismus, Kultur, Stadtmarketing und Öffentlichkeitsarbeit bündeln. Die hierzu eingerichtete neue Stabsstelle übernimmt Jörn Franken, der seit August 2015 – also seit fast neun Jahren – für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Nun ist auch ein neuer Pressesprecher gefunden: Ab dem 1. Juli wird Ole Engfeld die Stelle von Jörn Franken übernehmen.
Der 37-Jährige absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließend ein Bachelor-Studium in Journalismus und PR an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Zuletzt war Engfeld als Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sowie als Leiter der Freizeittreffs bei der Lebenshilfe Unterer Niederrhein in Rees tätig.
Über Haldern Pop eng eingebunden
Ole Engfeld lebt mit seiner Familie in Haldern und ist zum Beispiel über Haldern Pop eng in das gesellschaftliche Leben der Region eingebunden. Der Wechsel zur Stadt Rees erfolgt zum 1. Juli und wurde durch eine Umstrukturierung im Rathaus sowie eine Aufstockung der Stellenanteile für die Öffentlichkeitsarbeit ermöglicht.
„Rees ist eine wunderbare Stadt mit vielen tollen, spannenden und informativen Projekten, Veranstaltungen und Menschen. Ich freue mich, diese Themen gemeinsam mit der gesamten Verwaltung mitgestalten und auf professioneller Ebene mitteilen zu können.“
Seit dem 1. April ist die Öffentlichkeitsarbeit Teil der neuen Stabsstelle für Tourismus, Kultur, Stadtmarketing und Öffentlichkeitsarbeit, deren Leitung der bisherige Pressesprecher Jörn Franken übernommen hat. Stellvertretende Leiterin des Bereichs, zu dem auch der Wohnmobilstellplatz, das Koenraad Bosman Museum und die Touristeninformation gehört, ist die städtische Wirtschaftsförderin Sandra Kimm-Hamacher.
Erstmals volle Stelle für Öffentlichkeitsarbeit
Da Jörn Franken auch weiterhin Referent des Bürgermeisters bleibt und Ole Engfeld bei der Stadt Rees eine Vollzeitstelle besetzt, verfügt die Stadt Rees nun erstmals über eine volle Stelle für Öffentlichkeitsarbeit und möchte ihre Aktivitäten diesbezüglich in Zukunft weiter ausbauen. „Rees ist eine wunderbare Stadt mit vielen tollen, spannenden und informativen Projekten, Veranstaltungen und Menschen“, sagt Engfeld. „Ich freue mich, diese Themen gemeinsam mit der gesamten Verwaltung mitgestalten und auf professioneller Ebene mitteilen zu können“, blickt Ole Engfeld gespannt auf seine neue Aufgabe.
Fast 40 Bewerbungen gingen bei der Stadt Rees auf die ausgeschriebene Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ein. In die engere Wahl von 13 Bewerberinnen und Bewerber kam schließlich Ole Engfeld.
Auch Jörn Franken freut sich auf neue Aufgaben
„Ziel der Umstrukturierung ist es, dass die Themeninhalte der Stabsstelle noch näher an mich herangeholt werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ole Engfeld und bin dem Rat der Stadt Rees dankbar, dass er mit der Erweiterung des Stellenplans den Weg für die Einstellung freigemacht hat“, so Bürgermeister Sebastian Hense.
Auch Jörn Franken freut sich auf seine neuen Aufgaben: „Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit bleibt mir ja sozusagen erhalten. Nur in anderer Funktion.“ Mit Ole Engfeld steht er bereits in engem Kontakt: „Ich denke, in diese Richtung wird es auch gehen. Wir werden Dinge gemeinsam besprechen und im Team eng zusammenarbeiten“, so Franken.
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Möglichkeiten zum Ausbau
Hier würden nun getrennte Stellen zusammengeführt. „Wir haben jetzt ein engeres Team von acht Leuten im Rathaus, wozu ich auch gehöre. Dazu kommen noch die Nebenstellen, wie zum Beispiel die Touristinformation oder das Museum. Wir arbeiten zusammen, aber jeder hat natürlich auch seine ganz eigenen Aufgaben. “ Durch die Aufstockung der Stellenanteile gäbe es nun die Möglichkeit, Themen auszubauen, wie zum Beispiel den Feierabendmarkt, das Streetfood-Festival oder die Marktkonzerte – und das im engen Austausch mit den Kollegen.
„Mein Part als Referent des Bürgermeisters bleibt bestehen, hinzu kommt die Leitung der Stabsstelle“, erklärt Jörn Franken. „So bringe ich immer wieder Dinge ein, die der Bürgermeister direkt vorgibt. Dadurch arbeitet man in diesem Bereich viel enger zusammen.“ Ein stetig wachsendes Team brauche irgendwann auch eine Leitungsfunktion. „Ich freue mich darauf, diese zu übernehmen oder bereits übernommen zu haben“, sagt Franken. Dabei spiele auch der Ferienpark Marissa eine Rolle, der künftig mehr Gäste in die Stadt bringen wird. „Da müssen wir als Stadt mitwachsen!“