Juist/Wilhelmshaven. Drei der streng geschützten Tiere waren in dieser Woche an der niedersächsischen Wattenmeer-Küste tot aufgefunden worden.
Gießen. Der Pottwal verendete vor Helgoland. Uni Gießen nimmt sich des Kadavers an – Neuland für Binnenland-Wissenschaftler.
Kiel. Im Kieler Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung werden derzeit Proben aus 13 verendeten Tieren aus der Nordsee untersucht.
Stralsund . Es dauert ein halbes Jahr, um die 140 Einzelknochen zu säubern. Erst dann kann ein Skelett fürs Museum zusammengesetzt werden.
Sylt. Der junge Schwertwal, der am Montag am Strand von Rantum gefunden wurde, war möglicherweise noch am Leben, als er strandete.
Sylt. Der tote Baby-Orca sollte nach Möglichkeit noch am Montag zur Untersuchung nach Büsum gebracht werden.
Kaiser-Wilhelm-Koog. Die letzten der zehn Kadaver wurden in der Nacht in den Meldorfer Hafen geschleppt. Nun soll ein Expertenteam die Strandung klären.
Kaiser-Wilhelm-Koog. Der achte Kadaver im Kaiser-Wilhelm-Koog kann nicht mit dem Tieflader transportiert werden. Zwei Wale noch auf einer Sandbank.
Friedrichskoog/Hamburg . Die ersten Pottwal-Kadaver werden vor Dithmarschen geborgen. Umweltminister Robert Habeck ist zu den Einsatzkräften gefahren.
Kaiser-Wilhelm-Koog. Raupenfahrzeuge haben bislang fünf Kadaver bergen können. Weitere tote Wale auf Sandbank vor Büsum entdeckt. Habeck ist erschüttert.
Friedrichskoog/Hamburg. Acht tote Pottwale liegen im Wattenmeer – die größte Strandung der Meeressäuger in Schleswig-Holstein. Die Bergung soll heute starten.
Kaiser-Wilhelm-Koog. Das größte je vor Schleswig-Holstein registrierte Pottwal-Sterben fordert die Einsatzkräfte. Aber das Wetter zwingt sie zur Pause.
Friedrichskoog/Hamburg. Das Tier-Drama in der Nordsee geht weiter. Es ist eine Rekordzahl von toten Walen im Wattenmeer. Neue Hinweise auf die Ursachen.
Cuxhaven. Der Meeressäuger war bereits vor drei Wochen verendet. Wegen des starken Hochwassers war er von einer Sandbank weggedriftet.
Hamburg/Föhr. Gestrandete Wale sind vermutlich verhungert. Früher wurden sie millionenfach getötet. Walfang machte einst auch Friesen reich.
Gießen/Wilhelmshaven/Nordstrand. Insgesamt verendeten in der Nordsee binnen einer Woche mindestens zwölf Pottwale. Ein Grund könnte die Nahrungssuche gewesen sein.
Sie werfen dem Kreuzfahrtunternehmen vor, Walfänger im Nordatlantik zu unterstützen. Insgesamt zeichnet das Netzwerk B.A.U.M. auf seiner Jahrestagung in Hamburg 13 Preisträger aus.
Nationalparkzentrum Multimar Wattforum in Tönning bekommt ein neues 6,5 Meter langes Skelett eines Zwergwals für Ausstellung.
Der gestrandete Wal auf der Nordseeinsel Juist ist seit mindestens einer Woche tot. Laut Experten gehe von dem Kadaver keine Gefahr aus.
Sowohl die Art als auch die Todesursache des acht Meter langen Wals sind noch ungeklärt. Zum Teil fehlten auch Teile des Körpers.
Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte? Jetzt Abendblatt testen