Was ist mit den 23 Starterschulen? Dürfen die Eltern darüber erneut abstimmen? Christa Goetsch beantwortet heute Fragen zur Schulreform.
Hamburg. Trotz der Sommerferien wird das Thema Schule in Hamburg unvermindert heiß diskutiert. Denn nachdem die vom schwarz-grünen Senat geplante Einführung der sechsjährigen Primarschule durch den Volksentscheid am 18. Juli verhindert wurde, muss jetzt innerhalb weniger Wochen die Planung wieder auf das alte System mit vierjähriger Grundschule umgestellt werden. Wie das funktionieren kann, beantwortet Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) heute in einer Telefonaktion des Abendblatts.
+++ Behörde verspricht: "Jedes Kind hat einen Schulplatz" +++
Mögliche Fragen gibt es viele. Was ist, wenn Eltern ihr Kind für eine Primarschule angemeldet haben, die es jetzt gar nicht gibt? Ist das sechsjährige gemeinsame Lernen trotzdem möglich? Was ist mit den 23 Starterschulen, die auf eigenen Wunsch Primarschule werden wollten? Dürfen die Eltern darüber erneut abstimmen? Wie funktioniert der Übergang von den Grundschulen oder Starterschulen auf die weiterführenden Schulen, die künftig nur noch aus Stadtteilschule und Gymnasium bestehen? Wie wird das Elternwahlrecht nach Klasse vier ausgestaltet?
Heute stellt sich die Schulsenatorin den Fragen der Abendblatt-Leser. Von 17 bis 18 Uhr steht sie telefonisch für grundsätzliche Fragen zu Verfügung, wie es an den Hamburger Schulen weitergeht. 040/34 88 33 lautet die Telefonnummer, unter der Christa Goetsch dann erreichbar ist. Fragen können Sie uns auch per Mail vorab schicken. Die Adresse lautet lokales@abendblatt.de - bitte mit Stichwort Telefonaktion.