Hamburg. Der Überblick: Nordländer wollen Delta-Lockdown verhindern. Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt. Flughafen rechnet mit Ansturm.

Fast jeder dritte Hamburger ist bereits vollständig immunisiert, die Corona-Inzidenz stagniert auf einem niedrigen Niveau und Reisen ist wieder möglich. Zum Ferienbeginn erwartet der Hamburger Flughafen einen Ansturm von Urlaubern. Mit Sorge wird in der Hansestadt die Ausbreitung der Delta-Variante B.1.617.2 beobachtet. Lassen Touristen und Reiserückkehrer die Zahlen wieder steigen?

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Schleswig-Holstein setzt derweil seinen Öffnungskurs fort. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) verkündete am Mittwoch neue Lockerungen. Schon von Montag an sollen größere Veranstaltungen wieder möglich sein. Alle Infos in unserem Newsblog.

Die Corona-Nachrichten für Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen am 24. Juni:

  • Nordländer wollen Delta-Lockdown verhindern
  • Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 3,6
  • Schifffahrtsbehörde BSH: Seeleute sind systemrelevant
  • DRK erwartet Mangel an Blutspenden
  • Noch freie Termine im Impfzentrum – fällt die Priorisierung?
  • Hamburger leihen wieder mehr E-Scooter aus
  • Nach Briefwahl: Gericht erklärt Wahl in Hameln für gültig
  • Corona: Impfstart für Seeleute in Hamburg
  • Zwei weitere Festivals im Norden abgesagt – wegen Corona
  • Corona-Inzidenz in Hamburg steigt erneut leicht an
  • Polizeigewerkschaft kritisiert Corona-Regeln an Party-Hotspots
  • Ferienbeginn in Hamburg: Flughafen erwartet Ansturm
  • Urlaub trotz Corona: ADAC rechnet mit Staus Richtung Ostsee
  • Tschentscher macht Hoffnung auf neue Lockerungen
  • Zehn neue Corona-Tote in Niedersachsen
  • Inzidenz in Schleswig-Holstein: Nur noch ein Kreis zweistellig
  • Minister Buchholz erwartet trotz Corona gute Tourismussaison

Die aktuellen Corona-Fallzahlen aus ganz Norddeutschland:

  • Hamburg: 2311 neue Corona-Fälle (gesamt seit Pandemie-Beginn: 430.228), 465 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern (davon auf Intensivstationen: 44), 2373 Todesfälle (+2). Sieben-Tage-Wert: 1435,3 (Stand: Sonntag).
  • Schleswig-Holstein: 1362 Corona-Fälle (477.682), 623 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern (Intensiv: 39). 2263 Todesfälle (+5). Sieben-Tage-Wert: 1453,0; Hospitalisierungsinzidenz: 7,32 (Stand: Sonntag).
  • Niedersachsen: 12.208 neue Corona-Fälle (1.594.135), 168 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, 7952 Todesfälle (+2). Sieben-Tage-Wert: 1977,6; Hospitalisierungsinzidenz: 16,3 (Stand: Sonntag).
  • Mecklenburg-Vorpommern: 700 neue Corona-Fälle (381.843), 768 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern (Intensiv: 76), 1957 Todesfälle (+2), Sieben-Tage-Wert: 2366,5; Hospitalisierungsinzidenz: 11,9 (Stand: Sonntag).
  • Bremen: 1107 neue Corona-Fälle (145.481), 172 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern (Intensiv: 14), 704 Todesfälle (+0). Sieben-Tage-Wert Stadt Bremen: 1422,6; Bremerhaven: 2146,1; Hospitalisierungsinzidenz (wegen Corona) Bremen: 3,88; Bremerhaven: 7,04 (Stand: Sonntag; Bremen gibt die Inzidenzen getrennt nach beiden Städten an).

Nordländer wollen Delta-Lockdown verhindern

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie und dabei insbesondere gegen die sich weiter ausbreitende Delta-Variante wollen die norddeutschen Bundesländer auf erneute Schließungen verzichten. Stattdessen müssten die Impfungen forciert werden, um eine Durchimpfung der Bevölkerung und damit die sogenannte Herdenimmunität zu erreichen, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Donnerstag zum Abschluss einer Konferenz der Ministerpräsidenten und Bürgermeister der fünf Nordländer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen.

Für das Gruppenfoto innerhalb der Tagung der fünf norddeutschen Regierungschefs stellen sich Stephan Weil (SPD)(l-r), Ministerpräsident von Niedersachsen, Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Peter Tschentscher (SPD), Bürgermeister von Hamburg, und Andreas Bovenschulte (SPD), Bürgermeister von Bremen bereit.
Für das Gruppenfoto innerhalb der Tagung der fünf norddeutschen Regierungschefs stellen sich Stephan Weil (SPD)(l-r), Ministerpräsident von Niedersachsen, Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Peter Tschentscher (SPD), Bürgermeister von Hamburg, und Andreas Bovenschulte (SPD), Bürgermeister von Bremen bereit. © dpa-Zentralbild | Bernd Wüstneck

Parallel dazu müssten die in einigen Bereichen bestehenden Maßnahmen wie Masken- oder Testpflicht die Menschen weiter schützen. „Wir müssen davon ausgehen, dass die Delta-Variante wie die britische Variante die Corona-Infektion übernehmen wird.“ Schwesig appellierte an die Bürger, das Impfangebot zu übernehmen.

Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 3,6

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist auf 3,6 gesunken. Von Mittwoch auf Donnerstag wurden 12 Corona-Neuinfektionen gemeldet; am Donnerstag vor einer Woche waren es doppelt so viele. Nach fünf Tagen, an denen kein neuer Corona-Todesfall bekannt wurde, gibt es nun einen weiteren Fall, wie aus Daten in Kiel (Stand 18.52 Uhr) hervorgeht. Im Zusammenhang mit einer Infektion wurden damit bislang seit Beginn der Pandemie 1620 Todesfälle registriert.

28 Menschen wurden mit Covid-19 in einem Krankenhaus behandelt und damit drei weniger als am Vortag. Auf Intensivstationen lagen 18 Covid-19-Patienten, zwei weniger als am Mittwoch. 15 von ihnen wurden beatmet. Diese Zahl blieb konstant. Die Regionen mit der höchsten Inzidenz im Land sind erneut die Kreise Pinneberg (10,8) und Stormarn (7,0). In Nordfriesland lag der Wert den zweiten Tag in Folge bei Null.

Schifffahrtsbehörde BSH: Seeleute sind systemrelevant

Die zentrale deutsche Schifffahrtsbehörde BSH hat zum internationalen „Tag des Seefahrers“ (25. Juni) bessere Bedingungen für Seeleute während einer Pandemie gefordert. Sie müssten „endlich als systemrelevant anerkannt werden“, heißt es in einer Mitteilung des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) vom Donnerstag.

„Zukünftig müssen Seefahrer in Fällen einer Pandemie medizinisch bevorzugt behandelt werden“, sagte BSH-Präsidentin Karin Kammann-Klippstein. Zudem müsse sichergestellt sein, dass die erforderlichen Besatzungswechsel von Seeleuten uneingeschränkt möglich seien, um „unerträgliche Zustände wie 15-monatige Dienstzeiten an Bord zu vermeiden“.

Ein Seemann telefoniert in der Seemannsmission
Ein Seemann telefoniert in der Seemannsmission "Duckdalben" im Hamburger Hafen (Archivbild). © HA | Thomas Pöhlsen

Rund 90 Prozent der weltweit gehandelten Güter werden auf dem Seeweg transportiert. Mehr als 1,2 Millionen Seeleute leisten Dienst auf rund 55.000 Handelsschiffen weltweit. „Die Corona-Pandemie konfrontiert die Seeleute mit deutlich erschwerten Arbeitsbedingungen, die mit Unsicherheiten und Schwierigkeiten sowohl in Bezug auf Hafenzugang, Nachschub, Besatzungswechsel und Rückführung als auch mit administrativen Verfahren verbunden sind, um den Betrieb der Schiffe aufrecht zu erhalten“, heißt es in der Mitteilung.

DRK erwartet Mangel an Blutspenden

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) erwartet während der Sommerferien einen schwindenden Vorrat an Blutpräparaten. Blutspender sollten die etwas kühleren Tage nutzen und noch vor dem Urlaub Blut spenden, appellierte das DRK am Donnerstag. Die Sommerferien seien die klassische Problemzeit beim Blutspenden.

In diesem Jahr könnte es besonders schwierig werden: Wegen der wiedergewonnenen Reisefreiheit würden viele Menschen die Ferien nutzen und verreisen, vermutete das DRK. Dazu komme: „Die Krankenhäuser holen jetzt viele Eingriffe nach, die während der hohen Inzidenzzahlen zurückgestellt wurden“, teilte der Medizinische Leiter des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost, Torsten Tonn, mit. „Dadurch steigt der Bedarf in den Krankenhäusern sprunghaft an.“

Noch freie Termine im Impfzentrum – fällt die Priorisierung?

Die seit Dienstag angebotenen rund 52.000 neuen Termine für eine Corona-Schutzimpfung im Hamburger Impfzentrum gehen zwar zügig weg. Rund 20.000 Termine waren am Donnerstagmorgen aber noch zu haben, wie Martin Helfrich, Sprecher der Hamburger Sozialbehörde auf Anfrage mitteilte. Der NDR berichtete.

Wenn allen Menschen der Prioritätsgruppen 1 bis 3 ein Impfangebot gemacht wurde und das Interesse an den Terminen nachlässt, könnte theoretisch auch für das Impfzentrum die Priorisierung fallen, so Helfrich.

Das Impfzentrum an den Messehallen soll laut Gesundheitsbehörde voraussichtlich bis Ende August betrieben werden. Wie lange dort noch Erstimpfungen stattfinden, hänge auch von den Impfstoff-Lieferungen ab.

Hamburger leihen wieder mehr E-Scooter aus

Es kommt wieder mehr Bewegung in die Städte. Seit vor einigen Wochen die Ausgangssperren aufgehoben und die Gastronomie wieder für Kundschaft geöffnet hat, sind mehr Menschen unterwegs, hat eine Studie von Free Now ergeben, dem Mobilitäts-Joint-Venture von BMW und Daimler, das etwa E-Scooter von Tier und Voi und Carsharing anbietet.

 Einen Monat nach den ersten Lockerungen in Berlin und Hamburg haben nach der Analyse Touren in den beiden größten Städten des Landes bis zu 115 Prozent zugenommen. Die Hamburger sind dabei mit Zuwächsen von 85 Prozent bei Buchungen etwa von eScootern vergleichsweise ein wenig vorsichtiger. An den Wochenenden besonders beliebt in Hamburg sind die Ausgehviertel: Unter den Top-Ten-Zielen der Kunden von Free-Now-Fahrten landeten die Reeperbahn, das Schulterblatt und der Mühlenkamp auf den vorderen Plätzen.

Seit vor einigen Wochen die Ausgangssperren aufgehoben und die Gastronomie wieder für Kundschaft geöffnet hat, sind mehr Hamburger wieder mit E-Scootern  unterwegs(Archivbild).
Seit vor einigen Wochen die Ausgangssperren aufgehoben und die Gastronomie wieder für Kundschaft geöffnet hat, sind mehr Hamburger wieder mit E-Scootern unterwegs(Archivbild). © Unbekannt | Insa Gall

Die Straßen An der Alster, Eppendorfer Weg und Eppendorfer Landstraße oder die Lange Reihe gehören ebenfalls zu den meistgewählten Stadt-Zielen für die Abendgestaltung. Die Mobilität führt auch zu neuen Rekorden bei Free Now: „In Hamburg haben wir am letzten Juni-Wochenende mit mehr als 3500 Mikromobilitäts-Fahrten einen neuen Rekord im laufenden Jahr aufgestellt“, teilte die Firma mit Blick etwa auf E-Scooter der Marken Tier und Voi mit.

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Nach Briefwahl: Gericht erklärt Wahl in Hameln für gültig

Die Landratswahl im Kreis Hameln-Pyrmont ist nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover gültig, obwohl die Stichwahl coronabedingt nur als Briefwahl stattfand. Das Gericht wies am Donnerstag die Klage eines Wahlberechtigten ab, der auf eine Wiederholung der Wahl vom April vergangenen Jahres gepocht hatte. Es sei nicht erkennbar, dass das Ergebnis beeinflusst worden sei.

Der Kläger hatte vorgebracht, dass Analphabeten und Spontanwähler durch die reine Briefwahl eingeschränkt gewesen seien. Außerdem sei das Infektionsschutzgesetz keine taugliche Rechtsgrundlage für die erfolgten Einschränkungen. In der Stichwahl hatte der SPD-Politiker Dirk Adomat gegen Torsten Schulte von den Grünen gewonnen.

Corona: Impfstart für Seeleute in Hamburg

Nicht nur Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) wird am Freitag gegen das Coronavirus geimpft – auch die ersten Hamburger Seeleute erhalten dann die begehrte Spritze im Seemannsclub Duckdalben. Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) wollen den Start der Impfkampagne im Hafen begleiten.

Um 12 Uhr sollen an der Elbe wie in vielen anderen Hafenstädten der Welt zudem die Schiffshörner ertönen.

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Mit dem #ShoutOutForSeafarers will die Schifffahrt darauf aufmerksam machen, dass Seeleute weltweit geimpft werden müssen, damit sie ungehindert ihrer Arbeit nachgehen können.

Diese Corona-Impfstoffe sind in Deutschland zugelassen

  • Biontech/Pfizer: Der erste weltweit zugelassene Impfstoff gegen das Coronavirus wurde maßgeblich in Deutschland entwickelt. Der mRNA-Impfstoff, der unter dem Namen Comirnaty vertrieben wird, entwickelt den vollen Impfschutz nach zwei Dosen und ist für Menschen ab zwölf Jahren zugelassen. Laut Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat er eine Wirksamkeit von etwa 90 Prozent – das heißt, die Wahrscheinlichkeit, schwer an Covid-19 zu erkranken, sinkt bei Geimpften um den genannten Wert. Ebenfalls von Biontech stammt der erste für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren zugelassene Impfstoff in Deutschland.
  • Astrazeneca: Der Vektorimpfstoff des britischen Pharmaunternehmens wird unter dem Namen Vaxzevria vertrieben. Aufgrund von seltenen schweren Nebenwirkungen empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko), den Impfstoff nur für Patienten zu verwenden, die älter als 60 Jahre sind. Offiziell zugelassen ist der Impfstoff aber für Menschen ab 18 Jahren. Vaxzevria weist laut BMG nach zwei Impfdosen eine Wirksamkeit von bis zu 90 Prozent in Bezug auf schwere Erkrankungen auf.
  • Moderna: Der von dem US-Unternehmen entwickelte mRNA-Impfstoff mit dem Vertriebsnamen Spikevax ist für alle ab 12 Jahren zugelassen, die Stiko empfiehlt aufgrund eines erhöhten Risikos schwerer Nebenwirkungen aber, ihn auf die Altersgruppe der über 30-Jährigen zu beschränken. Der Moderna-Impfstoff hat laut BMG eine Wirksamkeit von bis zu 90 Prozent in Bezug auf schwere Erkrankungen, wenn der volle Impfschutz nach zwei Impfdosen erreicht worden ist.
  • Johnson&Johnson: Das US-Unternehmen hat einen Vektorimpfstoff entwickelt, der bereits nach einer Impfdosis Schutz vor dem Coronavirus entwickelt. Er wird unter dem Namen Covid-19 Vaccine Janssen vertrieben. Das Präparat hat laut BMG eine Wirksamkeit von bis zu 70 Prozent bezogen auf schwere Erkrankungen – zudem ist die Zahl der Impfdurchbrüche im Vergleich zu den anderen Impfstoffen erhöht, daher empfiehlt die Stiko für mit Johnson&Johnson Geimpfte schon nach vier Wochen eine zusätzliche Impfdosis mit Comirnaty oder Spikevax, um den vollständigen Impfschutz zu gewährleisten.
  • Novavax: Das US-Unternehmen hat den Impfstoff Nuvaxovid entwickelt. der mitunter zu den sogenannten Totimpfstoffen gezählt wird. Er enthält das Spike-Protein des Covid-19-Erregers Sars-CoV-2. Dabei handelt es sich aber genau genommen nicht um abgetötete Virusbestandteile, die direkt aus dem Coronavirus gewonnen werden. Das Protein wird stattdessen künstlich hergestellt. Das menschliche Immunsystem bildet nach der Impfung Antikörper gegen das Protein. Der Impfstoff wird vermutlich ab Ende Februar in Deutschland eingesetzt und soll laut BMG in bis zu 90 Prozent der Fälle vor Erkrankung schützen.
  • Weitere Impfstoffe sind in der Entwicklung: Weltweit befinden sich diverse Vakzine in verschiedenen Phasen der Zulassung. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft derzeit das umstrittene russische Präparat Sputnik V sowie die Impfstoffe der Hersteller Sinovac, Sanofi und Valneva. Der deutsche Hersteller CureVac hat seinen Impfstoff vorerst aus dem Zulassungsverfahren zurückgezogen.

Durften Fitnessstudios im Lockdown Beiträge verlangen?

Fitnessstudios dürfen nach Angaben der Hamburger Verbraucherzentrale keine Beiträge für Zeiten im Corona-Lockdown verlangen. Das Amtsgericht Hamburg habe kürzlich zugunsten eines Mannes geurteilt, der Mitgliedsbeiträge für die Monate zurückgehalten hatte, in denen das Studio geschlossen war. Wie die Verbraucherzentrale am Donnerstag weiter mitteilte, hatte das Fitnessstudio dem Nutzer Gutscheine angeboten und wegen der Nicht-Zahlung der Beiträge ein Inkasso-Unternehmen eingeschaltet.

Nach dem Urteil des Amtsgerichts vom 11. Juni habe das Fitnessstudio das Geld für die Monate ab November nicht einfordern dürfen, denn es habe die vertragliche Leistung aufgrund der behördlich angeordneten Schließung nicht erbringen können. Das Fitnessstudiomitglied sei daher nicht zur Zahlung verpflichtet gewesen. Das Urteil ist nach Angaben der Gerichtspressestelle allerdings noch nicht rechtskräftig.

„Werden vertraglich vereinbarte Leistungen nicht erbracht, so müssen Verbraucherinnen und Verbraucher dafür keine Entgelte zahlen“, erklärte die Verbraucherzentrale. Das gelte auch für Tanz-, Musik- oder Kunstschulen sowie Theaterclubs. Die Verbraucherzentrale riet den Kunden, hartnäckig zu bleiben und sich nicht von Inkassoschreiben einschüchtern zu lassen.

Die wichtigsten Corona-Themen im Überblick

Weitere Festivals im Norden abgesagt – wegen Delta-Variante

Corona wird auch in diesem Sommer zum "Showstopper": Das M’era Luna Festival in Hildesheim und das A Summer’s Tale in Luhmühlen bei Lüneburg können aufgrund der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge nicht stattfinden, wie der Konzertveranstalter FKP Scorpio mitteilte.

Die neuen Termine und Headliner für das M’era Luna stehen bereits fest: Am 6. und 7. August 2022 sollen unter anderem ASP ft. The Little Big Men und The Sisters of Mercy auftreten. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit. Ein Termin für das A Summers Tale steht noch nicht fest.

„Wie schon beim Hurricane und Southside haben wir in Absprache mit Experten alles dafür getan, dass unsere August-Festivals stattfinden können“, sagte FKP-Scorpio-Geschäftsführer Stephan Thanscheidt. „Trotz sinkender Inzidenzen waren wir letztlich erneut zu einer Verschiebung gezwungen, da die Situation unter anderem wegen der Delta-Variante nach wie vor unvorhersehbar ist.“

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Corona-Inzidenz in Hamburg steigt erneut leicht an

Am Mittwoch war die Inzidenz überraschend gestiegen, auch am Donnerstag setzt sich der Trend fort: Die Sozialbehörde hat 24 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das sind zwar 33 Fälle weniger als am Mittwoch (57 neue Fälle), aber drei Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche (21). Damit steigt der Inzidenzwert auf nun 10,5 (Vortag: 10,3) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Seit Beginn der Pandemie wurden in der Hansestadt 77.236 Corona-Infektionen registriert. Von ihnen gelten nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts 74.900 als genesen. 914.583 Menschen sind in Hamburg bereits einmal gegen das Coronavirus geimpft worden, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Ihre Zweitimpfung haben bis einschließlich Dienstag 594.284 Bürger bekommen.

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In Hamburger Krankenhäusern werden derzeit 49 Corona-Patienten behandelt. 23 Menschen sind so schwer erkrankt, dass sie intensivmedizinisch betreut werden müssen, 13 von ihnen kommen aus Hamburg (Stand Dienstag). Die Behörde meldete zudem einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus. Bislang sind 1589 Menschen gestorben.

Die Inzidenz in Hamburg ist wieder gesunken. Viele Reisende nutzen die Test-Stationen am Flughafen Hamburg, bevor sie in den Urlaub fliegen (Archivbild).
Die Inzidenz in Hamburg ist erneut leicht gestiegen. Viele Reisende nutzen die Test-Stationen am Flughafen Hamburg, bevor sie in den Urlaub fliegen (Archivbild). © picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt | Unbekannt

Konzertreihe an der Ostsee – unter Corona-Auflagen

In der Region Fischland-Darß-Zingst an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern können Urlauber in diesem Sommer zehn Konzerte unter freiem Himmel besuchen. In der Reihe „Naturklänge“, die nun 20 Jahre alt wird, treten Musikerinnen und Musiker bis zum 4. September unter anderem an Häfen und Badestellen sowie in Parks und Freilichtmuseen auf.

Laut dem regionalen Tourismusverband ist nach längerer Pause der Vogelpark Marlow als Veranstaltungsort wieder dabei. Alle Konzerte finden zu den aktuellen Corona-Regeln statt. Tickets gibt es unter www.naturklaenge.net ab 20 Euro. Die Besucherzahl ist begrenzt, Vorbestellung wird empfohlen.

Polizeigewerkschaft verteidigt Partygänger und rügt Senat

Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG) verlangt vom Senat für die Polizei praktikable Corona-Regeln gerade an Party-Hotspots. „Ich fordere den Senat und die Innenbehörde auf, die Lockerungsmaßnahmen so auszugestalten, dass die Polizei in die Lage versetzt wird, Regelverstöße zu ahnden und die immer noch notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auch tatsächlich durchsetzen zu können“, sagt Hamburgs DPolG-Chef Thomas Jungfer.

Feierlustige Menschengruppen stehen auf der großen Stadtpark-Wiese – die Polizei musste am vergangenen Wochenende den Stadtpark räumen (Archivbild).
Feierlustige Menschengruppen stehen auf der großen Stadtpark-Wiese – die Polizei musste am vergangenen Wochenende den Stadtpark räumen (Archivbild). © picture alliance/dpa/Georg Wendt | Unbekannt

Wenn sich Tausende junger Menschen im Stadtpark, im Alstervorland oder an sonstigen öffentlichen Plätzen in Hamburg träfen und feierten, dann sei dieses Verhalten aus Sicht der meist jungen Menschen alternativlos. Clubs, Diskotheken und der Kiez seien ja immer noch geschlossen. Für Jungfer ein nicht mehr tragbarer Zustand: „Warum gibt es kein Veranstaltungsangebot für Geimpfte, Genesene und Getestete? Warum gibt es keine offiziellen, risikoarmen Open-Air-Events als Angebot für die Party-Szene der Stadt? Wo ist das Corona-Konzept für St. Pauli und die Schanze?“

Die Polizei stehe bei der Umsetzung der Corona-Regeln im Kreuzfeuer der Auseinandersetzung. „Es muss das erklärte Ziel des Senats sein, öffentliches Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die innere Sicherheit sowie den Gesundheitsschutz der Menschen zu gewährleisten“, betont Jungfer – und fügt an: „Hier muss die Politik dringend nachbessern.“

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Ferienbeginn in Hamburg: Flughafen erwartet Ansturm

Zum Ferienbeginn in Hamburg erwartet Deutschlands fünftgrößter Flughafen einen Ansturm von Reisenden. Der bislang verkehrsreichste Tag des Jahres werde der Freitag mit fast 100 Starts und 100 Landungen sein, teilte der Airport mit. Im Sommer würden voraussichtlich 25.000 bis 30.000 Menschen pro Tag in Hamburg abfliegen oder landen. Die Anzahl der Flugbewegungen werde 60 bis 70 Prozent des Vor-Corona-Jahres 2019 erreichen.

Zum Ferienbeginn in Hamburg erwartet Deutschlands fünftgrößter Flughafen einen Ansturm von Reisenden.
Zum Ferienbeginn in Hamburg erwartet Deutschlands fünftgrößter Flughafen einen Ansturm von Reisenden. © picture alliance/dpa | Markus Scholz | Unbekannt

50 Airlines bieten ab Hamburg zurzeit Direktflüge zu 105 Zielen an. 2019 waren es noch 130 Direktziele gewesen, die von 70 Fluggesellschaften angeflogen wurden. Top-Destination mit rund 60 Flügen pro Woche ist nach wie vor Mallorca, vor Antalya (46 Flüge) und – mit deutlichem Abstand – Barcelona (16) und Heraklion auf Kreta (15).

Um die Abfertigung in Corona-Zeiten zu beschleunigen, können Passagiere schon am Vorabend ihrer Reise einchecken. Wer einen Corona-Test benötigt, kann diesen am Flughafen machen. Beim schnellsten Profi-PCR-Test liege das Ergebnis schon nach anderthalb Stunden vor, hieß es.

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Urlaub trotz Corona: ADAC rechnet mit Staus Richtung Ostsee

Auch auf den Autobahnen in Richtung Ostsee dürfte am Wochenende wieder einiges los sein. Der ADAC prognostiziert viel Verkehr und reichlich Staus. Nach Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg beginnen nun auch in Berlin und Brandenburg die Ferien. Baustellen auf der A7 in Hamburg sowie auf der A1 zwischen Pansdorf und Neustadt in Holstein gelten als besonders stauträchtig.

Die Deutsche Bahn rechnet ebenfalls mit mehr Passagieren in der Sommerzeit. Für Juli, August und September hat das Unternehmen Urlaubszüge an die Küsten und in die Berge angekündigt.

Die wichtigsten Corona-Themen im Überblick

Tschentscher macht Hoffnung auf neue Lockerungen

Tanzen und Feiern unter freiem Himmel könnte schon bald wieder erlaubt sein. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) skizzierte im Sommerinterview des NDR, wie weitere Lockerungen aussehen könnten.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) präzisierte, wie die nächsten Lockerungen aussehen könnten und wann er damit rechnet (Archivbild).
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) präzisierte, wie die nächsten Lockerungen aussehen könnten und wann er damit rechnet (Archivbild). © HA | Roland Magunia

Wenn alle Abstand hielten, sich für die Kontaktnachverfolgung registrierten und testen ließen, könnten Tanzveranstaltungen bereits in zehn bis 14 Tagen wieder stattfinden. Voraussetzung sei jedoch, dass die Infektionslage stabil bleibe.

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Zehn neue Corona-Tote in Niedersachsen

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist in Niedersachsen weiter gesunken. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag wurden 4,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche registriert. Am Mittwoch hatte der Wert noch bei 4,1 gelegen. Es kamen landesweit 48 neue laborbestätigte Corona-Fälle dazu, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um zehn auf 5750.

Die Corona-Inzidenz ist in Niedersachsen weiter gesunken (Symbolbild).
Die Corona-Inzidenz ist in Niedersachsen weiter gesunken (Symbolbild). © picture alliance/dpa | Unbekannt

Nur die Landkreise Stade und Holzminden sowie die kreisfreie Stadt Emden lagen genau auf oder über der Inzidenz-Schwelle von 10, die maßgeblich für Lockerungen ist. Die Landkreise Goslar, Lüchow-Dannenberg, Wesermarsch und Heidekreis sowie die Stadt Wilhelmshaven meldeten eine Inzidenz von 0.

Die wichtigsten Varianten des Coronavirus im Überblick

Nach Anregung der Weltgesundheitsorganisation WHO werden die Varianten des Coronavirus seit Mai 2021 nicht mehr nach den Staaten benannt, in denen sie zuerst nachgewiesen wurden, sondern nach den Buchstaben des griechischen Alphabets. So soll eine Stigmatisierung beispielsweise von Ländern verhindert werden, in denen besonders ansteckende Virusmutationen zuerst nachgewiesen wurden.

Derzeit gelten fünf Formen des Coronavirus als besorgniserregend ("Variants of Concern"):

  • Alpha: Die im September 2020 zuerst in Großbritannien nachgewiesene Variante B.1.1.7, die das ursprüngliche Coronavirus fast vollständig verdrängt hatte, bevor sie ihrerseits von der Delta-Variante verdrängt wurde
  • Beta: Eine Form des Coronavirus, die im Mai 2020 in Südafrika entdeckt wurde, wissenschaftliche Bezeichung: B.1.351, B.1.351.2, B.1.351.3
  • Gamma: Die zunächst in Brasilien im November 2020 nachgewiesene Mutation P.1 und ihre Subformen P.1.1 und P.1.2
  • Delta: Die Corona-Variante B.1.617.2 (und ihre Subformen AY.1, AY.2, AY.3), zuerst im Oktober 2020 in Indien gefunden
  • Omikron: Die Corona-Variante B.1.1.529 wurde im November 2021 in mehreren afrikanischen Ländern nachgewiesen und verbreitet sich

Außerdem beobachtet die WHO weitere vier Mutationen als bedeutsame "Variants of Interest" :

  • Lambda: C.37, im Dezember 2020 in Peru entdeckt
  • Mu: B.1.621, im Januar 2021 erstmals in Kolumbien nachgewiesen

Inzidenz in Schleswig-Holstein: Nur noch ein Kreis zweistellig

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist auf 4,0 gesunken. Von Dienstag auf Mittwoch wurden 21 Corona-Neuinfektionen gemeldet; am Mittwoch vor einer Woche waren es 27. Am fünften Tag in Folge wurde kein neuer Corona-Todesfall bekannt, wie aus Daten der Landesmeldestelle in Kiel von Mittwoch weiter hervorgeht. Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurden bislang seit Beginn der Pandemie 1619 Todesfälle registriert.

Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter (Symbolbild).
Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter (Symbolbild). © Michael Rauhe / FUNKE Foto Services | Michael Rauhe

31 Menschen wurden mit Covid-19 in einem Krankenhaus behandelt und damit einer mehr als am Vortag. Auf Intensivstationen lagen 20 Corona-Patienten, ebenfalls einer mehr als am Dienstag. 15 von ihnen wurden beatmet – dies ist einer weniger.

Die Regionen mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz im Land sind die Kreise Pinneberg (11,4) und Stormarn (7,4). In Nordfriesland gab es dagegen in den vergangenen sieben Tagen keinen einzigen neu gemeldeten Corona-Fall, in Schleswig-Flensburg nur einen.

Minister Buchholz erwartet trotz Corona gute Tourismussaison

Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) erwartet trotz der anhaltenden Corona-Pandemie eine gute Tourismussaison im Land. Die aktuellen Buchungszahlen deuteten darauf hin, dass die Branche die Verluste durch das ausgefallene Ostergeschäft noch aufholen könne, sagte er nach einem Treffen mit Gastronomen und Tourismusverantwortlichen in Timmendorfer Strand im Kreis Ostholstein.

Joachim Nitz (l-r), Tourismusdirektor von Timmendorfer Strand, Sven Partheil-Böhnke (FDP), designierter Bürgermeister von Timmendorfer-Strand, Bernd Buchholz (FDP), Tourismusminister Schleswig-Holsteins, Katja Lauritzen, Geschäftsführerin des Ostsee-Holstein-Tourismus e. V. (OHT), und Jörg Weber, Vorsitzender des Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. (OHT) gehen am Ostseestrand entlang.
Joachim Nitz (von links nach rechts), Tourismusdirektor von Timmendorfer Strand, Sven Partheil-Böhnke (FDP), designierter Bürgermeister von Timmendorfer-Strand, Bernd Buchholz (FDP), Tourismusminister Schleswig-Holsteins, Katja Lauritzen, Geschäftsführerin des Ostsee-Holstein-Tourismus e. V. (OHT) gehen am Ostseestrand entlang. © picture alliance/dpa/Markus Scholz | Unbekannt

Die Gäste legten in der aktuellen Situation vor allem Wert auf einen sicheren Urlaub, sagte die Geschäftsführerin des Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT), Katja Lauritzen. Das zeige sich auch an einer gestiegenen Nachfrage nach Wohnmobilstellplätzen.

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