Tausende von Frauen und Männern in Deutschland leiden an Essstörungen. 3,7 Millionen Menschen haben gefährliches Untergewicht. Anzeichen von Magersucht kann eine verzerrte Körperwahrnehmung bei starkem Gewichtsverlust innerhalb kurzer Zeit sein. Magersucht ist meist eine psychosomatische Krankheit. Magersüchtige sind extrem dünn, haben aber Angst, dick zu sein beziehungsweise zu werden. Magersucht tritt vor allem bei Mädchen während der Pubertät auf.

Marlene K. (13) ist eine Bekannte von uns, die bis vor einem halben Jahr an Magersucht litt. Sie erzählte uns ihre Geschichte.

Alles fing mit einer gescheiterten Beziehung an. Sie war unheimlich deprimiert, ernährte sich - wenn überhaupt - nur von Süßigkeiten und Cola. Später fing sie auch an zu rauchen. Ihrer Familie fiel zwar auf, dass sie immer dünner wurde. Doch Marlene wiegelte ab. Sie ist 1,65 m groß, wog vor der Magersucht 50 Kilogramm. Als sie weniger als 40 Kilogramm wog, brachten Marlenes Eltern sie zum Arzt. Dort bekam sie Hilfe und psychologische Behandlung. Eltern und Freunde unterstützten sie. Durch die Esskontrolle ihrer Eltern nahm sie wieder zu. Heute ist Marlene gesund und hat ihr Normalgewicht wieder erreicht!

(Infos unter: www.magersucht.de.)

Janina Jayasinghe,Sally Sabban,Georgina Yeboah,Stefanie Reding, 9 cSchule Surenland