Sebastian Andresen schreibt:
In Bezug zur Arbeitsagentur bleibt mir nur das Schreien übrig! Zum einem werden meines Erachtens die "Kunden" dort als eine Art Sache behandelt, ohne Einfühlungsvermögen, wie ich nach Einstellung einer Arbeitnehmerin erfahren musste. Das Fass zum Überlaufen brachte mir unsere Bereitschaft zur Ausbildung einer Bürokauffrau. Mir wollte und konnte niemand weiterhelfen. Kategorisiert wurden wir, das war's. Auch nach Rückmeldung meinerseits und Zusage um sofortige Weiterleitung wartete ich wieder vergebens auf Kontakt. Erst nach einer deftigen Beschwerde wurde mir mitgeteilt, ich möge mich bitte mit der Handelskammer in Verbindung setzen.
Wolfgang Köbke schreibt:
Mit Interesse und Erschrecken habe ich den "Behördentest" gelesen. Etwas provozierend stelle ich die Frage: Warum müssen Behördenmitarbeiter überhaupt höflich sein? Sie haben doch den sichersten Arbeitsplatz der Welt und müssen ihr Produkt nicht verkaufen und dementsprechend nett und höflich sein. Wir Bürger kommen doch immer noch, vielleicht auch nicht mehr mit gesenktem Haupt, und bitten um eine Dienstleistung von dieser "Monopolbehörde". Ich fordere übrigens, die Servicezeiten bis 20 Uhr zu verlängern. Auch freitags - da sind Behördenmitarbeiter grundsätzlich unfreundlich. Die neue 115-Telefonnummer ist nicht Flatrate-fähig und kostet einiges an Gebühren.