“Man könnte fragen, ob die Zeitläufe es in diesem Jahr wirklich erlauben, zum Festmahl zu laden. Denn die Finanz- und Wirtschaftskrise bedroht das,

"Man könnte fragen, ob die Zeitläufe es in diesem Jahr wirklich erlauben, zum Festmahl zu laden. Denn die Finanz- und Wirtschaftskrise bedroht das, was wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben. Wir müssen uns auf schwierige Zeiten einstellen. Doch in dieser Situation sollte man sich nicht in sein Schneckenhaus zurückziehen."

"Wir sollten gemeinsam Strategien entwerfen, Lösungen finden, Zuversicht vermitteln und uns gegenseitiger Unterstützung versichern. Dazu ist ein Treffen wie die Matthiae-Mahlzeit wie geschaffen."

"Polen und Deutschland begegnen sich heute als Nachbarn, Verbündete und Freunde im gemeinsamen Europa. Dabei können wir anknüpfen an die gemeinsame Geschichte. Die altehrwürdige Hansestadt Danzig, Ihre Geburtsstadt, verehrter Herr Ministerpräsident Tusk, war mit Hamburg über die Handelswege der Hanse schon verbunden, als der Senat 1356 zum ersten Matthiae-Mahl lud."

"Der Ostseeraum hat von der europäischen Integration und der Globalisierung profitiert. Nun spüren wir die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Deshalb sollten wir unsere gemeinsamen Anstrengungen, das enorme Potenzial dieser dynamischen Region zu nutzen, verstärken."