Berleburg. Für Karsten Wolter, Vorsitzender des Vereins Markt & Tourismus, sind Vorwürfe zur mangelnden Aktualität des Internetauftritts www.touristik-bad-berleburg.de nicht neu; aber er gibt zu bedenken: Diese Seite befinde sich noch in der Entwicklung, könne aber in etwa drei Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Für Karsten Wolter, Vorsitzender des Vereins Markt & Tourismus, sind Vorwürfe zur mangelnden Aktualität des Internetauftritts nicht neu; aber er gibt zu bedenken: „Für dieses Jahr hat unsere Mitgliederversammlung den Haushaltsplan zustimmend zur Kenntnis genommen. Darin sind 12 000 Euro für die Entwicklung unserer neuen Homepage eingestellt.“ Diese Seite befinde sich noch in der Entwicklung, könne aber in etwa drei Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Wolter weist darauf hin, dass „wir zwar weniger Mitarbeiter haben, dafür aber mehr freie Mittel, die wir gezielt einsetzen. So haben wir im vergangenen Jahr für den Südwestfalentag in Bad Berleburg 9 000 Euro bereitgestellt.“ Dem Vorsitzenden ist es wichtig darauf hin zu weisen, dass die technische und optische Entwicklung der neuen Internetseite durch zwei örtliche Agenturen erfolgt. „Dadurch bleibt das Geld im Ort“, betont Wolter.

Lokales Buchungsportal kommt von externem Anbieter

Von einem externen Anbieter kommt das lokale Buchungsportal, über das sich interessierte Gäste über individuelle Termine und freie Betten informieren und direkt buchen können. Wie Karsten Wolter dazu erläutert, dieses System „insbesondere für kleinere Bettenanbieter oder Besitzer von Ferienwohnungen gedacht“.

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Es gebe dafür zwar schon „ein paar Pilotbetriebe, die mitmachen, aber uns fehlt für den Start noch ein halbes Dutzend Teilnehmer“. Karsten Wolter betont, dass diese kleineren Bettenanbieter „bevorzugt auf den neuen Seiten platziert werden.“ Wer Interesse hat, kann sich bei Alexandra Afflerbach (Steffes Hof). 02751-5516, melden.

Am Ende des Gesprächs hat sich Wolter dann doch noch nach vielen Klicks auf die Seite „Wisentpfad“ geklickt. „Ja, es stimmt“, räumt er ein, „die Seiten sind zu voll geworden. Das ist jetzt ausgereizt, aber in drei Wochen behoben.“