Hohenlimburg. Eine lange Besucherschlange am Eingang des Richard -Römer-Lennebads ließ am Samstagmittag bereits erahnen, dass auch beim sechsten Aktionstag „Nass und Spass“ mit einem regen Besucherandrang zu rechnen sein würde. Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Voss lobte das Engagement der DLRG.
Eine lange Besucherschlange am Eingang des Richard -Römer-Lennebads beim sechsten Aktionstag „Nass und Spass“. Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Voss lobte das Engagement der DLRG. die mit viel und vor allem engagiertem Personal für die Sicherheit der Gäste sorgten. Punkt 13 Uhr strömten Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die vom Sonnenlicht durchflutete Schwimmhalle.
„Aufgrund des guten Wetters werden wir heute wahrscheinlich weniger Besucher haben als erwartet“, mutmaßte Mitorganisator Frank Schmidt, der sich jedoch kurze Zeit später eines besseren belehren lassen musste. Mehr als 200 Badegäste säumten unter den wachsamen Augen der DLRG-Hohenlimburg das Schwimmbecken.
Naomi Dorn springt Rückwärtssalto
Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Voss eröffnete den Aktionstag mit einer kleinen Rede, versprach den Badegästen eine Freikarte und freute sich über die zahlreichen Besucher. Seinen traditionellen Kopfsprung verweigerte Voss aus gesundheitlichen Gründen und überließ mit Freude der 14-Jährigen Naomi Dorn vom Hohenlimburger Schwimmverein das Feld.
"Nass und Spass" im Lennebad
Mit einem Rückwärtssalto vom Fünfmeterbrett hat sie die bisher spektakulärste „Eröffnungs-Nummer“ in der Historie des Aktionstags hingelegt. Für ein vielfältiges Programm sorgten der Kanuverein Hohenlimburg, der hiesige Schwimmverein und auch der Förderverein des Richard-Römer-Lennebads.
Kinder und Jugendliche waren eingeladen, in ein Kanu zu steigen. Siegfried Schulte gab fachkundige Anleitungen zum korrekten Manövrieren, so dass jeder Badegast im Schwimmbecken einige Runden drehen konnte. Zum Kräftemessen kam es bei einem Wettschwimmen. Die Sieger durften sich über Handtücher freuen. Auch der beliebte Sprungwettbewerb vom Einmeter- und Dreimeterbrett fand erneut regen Anklang.
Saunabereich ist Entspannungsoase
Deutlich ruhiger ging es im Saunabereich zu. Saunameisterin Manuela Dietrich hatte im wahren Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun. Mit Aufgusseimer und Handtuch stieg sie im Halbstundentakt in die Saunen, um die zahlreichen Gäste zu verwöhnen.
Auch interessant
„Es sind kleine Erlebnisaufgüsse, die ich selbst zusammen gestellt habe. Da die Nachfrage beim letzten Mal so groß war, haben wir heute alle 30 Minuten einen Aufguss angeboten“, freute sich die Hohenlimburgerin, die sich in diesem Jahr vom Oktoberfest hat inspirieren lassen und mit bayrischem Filzhut auf dem Kopf, mächtig ins Schwitzen kam. Auch dieses Mal nutzten etliche Besucher die Sauna als Erholungs- und Entspannungsoase. Kleine Schmankerl wie Mettwurst oder Brezeln erfreuten die Gäste. Das Restaurant „Lennebad“ bot zudem Waffeln und deftige Snacks an.
Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Voss lobte das Engagement der DLRG, die mit viel und vor allem engagiertem Personal für die Sicherheit der Gäste sorgten. Der Hohenlimburger Schwimmverein und der Kanuclub boten den Gästen ein umfangreiches Programm.