Hohenlimburg. .
Sie wollen dafür sorgen, dass die Bürger auch künftig ihre Runden im Hohenlimburger Hallenbad drehen können: Deshalb trafen sich die Mitglieder des „Arbeitskreises Richard-Römer-Lennebad“ unlängst im Büro des Bezirksbürgermeisters Hermann-Josef Voss.
Zur Sitzung im Rathaus kamen auch mehrere Vorstandsmitglieder des frisch gegründeten Fördervereins; im Mittelpunkt der Gespräche stand der kommende Aktionstag im Lennebad. Am 12. April sind dabei alle Interessierten herzlich eingeladen, von 13 bis 18 Uhr eines der vielen Angebote zu nutzen und jede Menge Spaß im Bad zu haben.
Besonderes Augenmerk wird beim Aktionstag diesmal auf die Sauna gelegt: Unter dem Motto „Frühlingszauber“ sorgt die gelernte Schwimmmeisterin Manuela Dietrich für Erlebnisaufgüsse mit – nomen est omen – einer leichten, fruchtigen Note.
Doch auch im Becken ist einiges los: Aktive des Hohenlimburger Schwimmvereins präsentieren die Sportart Wasserball, während Mitglieder der heimischen DLRG Lebensrettungsmaßnahmen demonstrieren. Der Kanu-Club Hohenlimburg stellt Boote zur Verfügung, mit denen die Besucher durchs Becken paddeln können.
Neuer Förderverein
Der neu gegründete Förderverein unter dem Vorsitz von Frank Schmidt organisiert einen „Arschbomben-Wettbewerb“ für Kinder und Jugendliche, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Die Teilnehmer springen in zwei Durchgängen jeweils vom Ein- sowie vom Dreimeterbrett und sollen es dabei möglichst krachen und spritzen lassen. Außerdem beantworten Mitglieder des Fördervereins alle Fragen zu ihrer Arbeit und zur Aufnahme in den Verein.
Neben dem Aktionstag widmete sich der Arbeitskreis im Rathaus aber noch einem weiteren Punkt. Planungen sehen vor, dass das Letmather Aquamathe nach der Sanierung – ebenso wie das Richard-Römer-Lennebad – montags geschlossen bleibt und mittwochs zum Warmbadetag einlädt. Damit es in diesen Punkten eventuell noch zu Veränderungen kommt und beide Bäder nicht gerade am selben Tag die Pforten schließen, wollen die Hohenlimburger Kontakt zur Bädergesellschaft Iserlohn und zu Hagenbad knüpfen.
Außerdem diskutierte der Arbeitskreis generell über die Öffnungszeiten des Hohenlimburger Hallenbades. Diese liegen mit 31 Wochenstunden nämlich unter denen aller anderen Hallenbäder der Umgebung. „Anhand dieser geringen Stundenzahl ist es natürlich für alle Beteiligten schwierig, ein Stammpublikum an sich zu binden“, bilanzierte Frank Schmidt.