Olsberg-Elpe. . Die Ergebnisse einer DNA-Analyse der Pathologie in Münster sind eindeutig: Die beiden Piloten des Learjets, der am 23. Juni über Olsberg-Elpe im Sauerland in der Luft mit einen Eurofighter der Bundeswehr kollidierte, haben den Absturz nicht überlebt. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Arnsberg.
Die Befürchtungen sind nun traurige Gewissheit. Die beiden Piloten des Learjets, der am Montag vor einer Woche über der Olsberger Ortschaft Elpe im Hochsauerlandkreis mit einem Eurofighter kollidierte, sind tot. Das bestätigte am Mittwoch die zuständige Staatsanwaltschaft in Arnsberg, nachdem die Ergebnisse einer DNA-Analyse der Pathologie aus Münster vorlagen.
Bislang waren nur Leichenteile gefunden worden. Bei den Opfern handelt es sich um ehemalige Piloten der Luftwaffe aus Schleswig-Holstein im Alter von 43 und 49 Jahren. Beide waren bei einem Airbus-Tochterunternehmen angestellt, das im Auftrag der Bundeswehr an Luftraumübungen teilnimmt.
Der Flugzeug-Absturz hatte den Olsberger Ort Elpe komplett aus dem Alltag gerissen. Erst langsam hatten die Bewohner realisiert, wie knapp ihr Ort einer Katastrophe entgangen war. (tob)