Hochsauerlandkreis. Die mobile COVID-Einheit bietet im Hochsauerlandkreis weiter Impfungen an. Pressesprecher Martin Reuther sagt, warum das Angebot weiter besteht.

Ende Februar, als sich Interessierte im Hochsauerlandkreis für den Totimpfstoff Novavaxregistrieren konnten, war das Interesse überschaubar. Pressesprecher Martin Reuther erklärte zu der Zeit: „Das Thema Impfen ist mittlerweile kaputt.“ Dennoch bietet die COVID-Einheit des HSK weiterhin mobile Impfangebote an. Das hat einen Grund.

Lesen Sie auch: Landtagswahl: Bastian Grunwald aus Brilon will mehr grüne Politik für NRW

„Das Impfen wird weiterhin nachgefragt, wenn auch nicht mehr so stark wie vorher“, sagt Reuther. „Im April werden wir rund 1.000 Personen geimpft haben.“ Zwei Termine stehen noch aus in dieser Woche. Der Großteil der Impfungen fallen mittlerweile auf Viertimpfungen, aber noch immer gibt es auch einige Personen, die sich für eine erste Impfung zum Schutz gegen Corona entscheiden.

Impfnachfrage lässt im HSK nach

Im Durchschnitt wurden rund 60 Personen pro Impfangebot geimpft. „Der HSK bietet nach den Vorgaben des Landes weiterhin sein mobiles Impfangebot an, um auch die Personen zu erreichen, die wenig oder keinen Kontakt zur Ärzteschaft haben. Dies auch vor dem Hintergrund, dass sich aufgrund der geringeren Nachfrage doch einige Ärzte aus dem Impfgeschehen zurückgezogen haben“, erklärt Reuther weiter.

Lesen Sie auch: Corona-Regeln: Wie Kitas in Brilon und Olsberg damit umgehen