Hochsauerlandkreis. In NRW starben im vergangenen März mehr Menschen als im Jahr zuvor. Im HSK sieht es ähnlich aus. Der Jahresverlauf geht in eine andere Richtung.

Im März 2022 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 19.700 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der Todesfälle damit um etwa 10,6 Prozent höher als im März 2021 (damals: 17 800). Im Hochsauerlandkreis geht die Kurve in die gleiche Richtung. Im Vergleich zum Vorjahr gibt stieg die Zahl der Todesfälle von 302 auf 312. Aber in den Vormonaten sieht es anders aus.

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Besonders im Januar diesen Jahres gab es so wenig Sterbefälle zu verzeichnen wie seit mindestens 2016 nicht mehr. Die Statistik gibt keine Einblicke, die weiter in der Vergangenheit liegen. 264 Personen verloren dieses Jahr im Januar ihr Leben. 2018 waren es zuletzt unter 300 (298). Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr registrierte der Hochsauerlandkreis in dem Monat noch 321 Todesfälle.

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Bisher sind in diesem Jahr 444 Personen verstorben. Das sind die wenigsten Todesfälle über die ersten drei Monate eines Jahres hinweg seit 2016.