Kreis Olpe. Das Hallenmasters Olpe bot packende Partien, filigrane Tricks und schnelle Tore. Das Finale und alle Spiele bis zu den Halbfinals im Video.
Volle Halle, packende Spiele, strahlende Sieger und eine stimmungsvolle Atmosphäre - die Fußballfans aus dem Kreis Olpe freuen sich jedes Jahr auf das Kreishallenmasters, den Höhepunkt der Hallenfußballsaison. In diesem Jahr hat Titelverteidiger SG Finnentrop/Bamenohl das Masters mit einem Final-Sieg gegen den SC Drolshagen für sich entscheiden. Das Finale, aber auch den Rest des Turniers bis zum Ende des zweiten Halbfinals, können Sie hier noch einmal schauen - kommentiert von unseren Sportredakteuren Lothar Linke und Tim Cordes. D
Das Finale des Hallenmasters Olpe 2025
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Die Spiele des Hallenmasters Olpe 2025 bis zu den Halbfinals
Wer nicht vor Ort dabei sein konnte, hat dennoch die Chance zu verfolgen, was auf dem Spielfeld passiert ist. Die WESTFALENPOST übertrug das Turnier im Livestream (WP-Plus-Angebot), jetzt sind die Spiele im Re-Live zu sehen. Doch es bleibt nicht bei den Bildern: Kommentiert wurde das Hallenfußball-Spektakel von den Sportredakteuren Lothar Linke und Tim Cordes, die für die Zuschauer das Spielgeschehen analysiert und sie mit zahlreichen Informationen versorgt haben. In einem WP- oder WR-Zeitungsabonnement ist der Zugang bereits enthalten. Wenn Sie für unsere Plus-Angebote noch nicht freigeschaltet sind, finden Sie dazu alle Infos unter wp.de/freischalten.
Los ging das Turnier um 12 Uhr mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem SC Drolshagen und dem FC Langenei/Kickenbach. In diesem Jahr gab es ein echtes Novum in der inzwischen 35-jährigen Geschichte des Turniers. Erstmals waren gleich vier A-Kreisligisten beim Turnier dabei, was der Stimmung in der Halle gut tat. Fast 30 Jahre musste dabei Rot-Weiß Ostentrop-Schönholthausen auf eine Teilnahme am Prestigeturnier warten. 1996 war die Mannschaft von der Koltermecke zuvor letztmalig dabei. Der zweite Platz in Finnentrop eröffnete die Chance, in der Heimatgemeinde am Turnier teilzunehmen.
Novum in der 36-jährigen Geschichte
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Erstmals stellte die ausrichtende Kommune zwei Mannschaften im Turnier. Titelverteidiger, Top-Favorit und am Ende der Sieger war die SG Finnentrop/Bamenohl, der klassenhöchste Verein des Masters. Dabei setzte Trainer Jonas Ermes wieder auf den gleichen Kader wie beim Gemeindepokal.
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Die Gruppen waren wie folgt besetzt: In der Gruppe A trafen der SC Drolshagen, FC Langenei/Kickenbach, Rot-Weiß Ostentrop-Schönholthausen und der SC LWL aufeinander. Gruppe B bildeten Titelverteidiger SG Finnentrop/Bamenohl, FSV Gerlingen, SV Brachthausen-Wirme und Eintracht Kleusheim. Das Endspiel war für 18.30 Uhr terminiert. Gespielt wurde zweimal zehn Minuten.
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Blau-Weiß Hillmicke siegt bei Premiere
1989 wurde das erste Mastersturnier ausgetragen, damals gewann Blau-Weiß Hillmicke die Premiere. Seitdem ist das Turnier eine Erfolgsgeschichte. Die Austragungsorte wechseln jährlich von Kommune zu Kommune. 2021 und 2022 verhinderte Corona die Austragung des Masters, sodass in 36 Jahren insgesamt 34 Turniere ausgespielt wurden. Zehn Vereinen ist es in dieser Zeit gelungen, den Pokal zu holen. Die größte Überraschung gelang 1996 den Sportfreunden Biggetal, die als Kreisligist die Nase vorn hatten. Rekordsieger ist die SG Finnentrop/Bamenohl, die seit 2009 achtmal gewann. Es folgt der VSV Wenden mit sechs Titeln, sowie Rot-Weiß Lennestadt mit fünf Triumphen.