Breckerfeld. Einslive-Serie führt Daniel Danger in die Hansestadt: WDR-Profi zu Gast bei den Junggesellen, beim TuS und der Landjugend

Für einen kurzen Moment fehlen Daniel Danger vor lauter Begeisterung die Worte, nachdem er den Schlachtruf der Breckerfelder Junggesellen gehört hat. Der Kult-Reporter vom Radiosender Einslive war am Samstagvormittag für die Show „1Live 396“ in der Hansestadt unterwegs. 396 Städte und Gemeinden gibt es in Nordrhein-Westfalen. Daniel Danger will sie alle besuchen, Menschen treffen und immer neue Aufgaben bestehen. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Freddie Schürheck im Studio in Köln.
Und so stand Breckerfeld am Samstag fünf Stunden im Mittelpunkt des WDR-Radiosenders.

Es war bereits der zweite Besuch in Breckerfeld für den Moderator: „Ich war letztes Jahr hier und habe für eine andere Sendung von Einslive als Schiedsrichter ein Spiel in der Kreisliga C2 beim SC Zurstraße II. geleitet.“ Sportlich ging es aber auch bei seinem zweiten Besuch zu. Unter anderem war er zu Gast bei den Basketballern des TuS Breckerfeld. Unter Anleitung von U8-Trainerin Henriette Schwingel ging es für Daniel Danger darum, möglichst viele Körbe zu treffen. Die Zuhörer und Moderationskollegin Freddie Schürheck im Studio mussten anhand des Geräusches erraten, wo er sich gerade in der Hansestadt befindet.

M. Kleinrensing WP Hagen TuS Breckerfeld
Mit dem richtigen Trainer-Team um sich herum macht Daniel Danger beim Wurf auf den Korb gar keine so schlechte Figur. © WP | Michael Kleinrensing

„Er hat das ganz gut gemacht“, lobt Henriette Schwingel. „Ich war allerdings auch etwas aufgeregt, schließlich erkläre ich nicht jeden Tag live in einer Radiosendung, wie man am besten den Korb trifft. Aber es hat großen Spaß gemacht.“  Für Abteilungsleiter und TuS-Dreier-Legende Fabian Köppen gab es im Anschluss an das Training noch spontan einen sogenannten Fragen-Hagel: Innerhalb kurzer Zeit musste er die Fragen der Einslive-Moderatorin aus dem Studio beantworten. Die Frage, wie er die Breckerfelder beschreiben würde, beantwortet Köppen so: „Trinkfest, einen guten Sinn für Gemeinschaft und auf jeden Fall sportlich.“

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Herzlich und kommunikativ

Nach ein paar weiteren Würfen ging es für Daniel Danger und sein Team schnell weiter zu den Junggesellen-Schützen: „Wir haben heute zufällig unser traditionelles Weihnachtsschießen“, so Niklas Oehme, 1. Vorsitzender des Vereins. „Deshalb war das sehr passend, dass Daniel Danger uns heute besucht. Das ist eine coole Aktion.“ Schnell saß der Reporter bei einem Glas Bier zwischen den Junggesellen und ließ sich ausführlich vom Vereinsleben in Breckerfeld und vom großen Schützenfest im Sommer berichten.

Weitere interessante Themen aus Hagen und Breckerfeld:

„Die Breckerfelder sind auf jeden Fall sehr offene, herzliche und kommunikative Menschen“, so Danger. Außerdem zeigt er sich begeistert von der Lage der Hansestadt: „Es ist total schön hier, zwar eher ländlich, aber trotzdem kommt man schnell in die umliegenden Städte. Das gefällt mir sehr.“ Ganz spontan ist der Moderator am Samstag auch noch einer Einladung der Breckerfelder Landjugend, die sich direkt im Studio gemeldet haben, gefolgt und hat so kurzfristig bei den Vorbereitungen für die interne Weihnachtsfeier am Samstagabend geholfen.

„Wir haben uns im Vorfeld auf die Sendung viel mit der Stadt beschäftigt und recherchiert, welche Orte oder Vereine wir besuchen können. Dabei hatten wir tolle Unterstützung vom Stadtmarketing“, berichtet Niklas Fortmann, Autor der Sendung. „Nur die Landjugend hatten wir nicht so direkt auf dem Schirm, aber es war super, dass sie sich noch spontan gemeldet haben.“ Nach fünf Stunden ging es für Daniel Danger und sein Team zurück nach Köln, doch nicht bevor er noch einmal den Schlachtruf der Junggesellen zu hören bekam. Zum Abschluss seines Besuches verspricht der Kult-Reporter: „Ich komme definitiv auch noch ein drittes Mal nach Breckerfeld.“