Hagen. Die „Ebene 2“ wird abgerissen - dann steht die Sperrung in der Badstraße bevor. Autofahrer müssen in den nächsten Jahren viel Geduld mitbringen
Die Hagener Fraktion der Autofahrer sieht sich angesichts der Verkehrssituation in der Stadt zunehmender Verzweiflung ausgesetzt. Und ihre Nerven werden in den nächsten Jahren noch deutlich stärker auf die Probe gestellt. Zunächst einmal steht 2026 der Abriss der gesperrten Ebene 2 an - und damit deutliche Einschränkungen für den Verkehr rund um und unter der Brücke.
Weitere interessante Themen aus Hagen und Breckerfeld:
- Exklusive Wohnung im Schloss Hohenlimburg steht noch immer leer
- Nach Rattenplage: Ein Dankeschön der Anwohner an die Stadt
- Die Zeiten der Top-Mieten in der Hagener Innenstadt sind vorbei
- Klimawandel: So sollen die Wälder in Hagen wieder nachwachsen
- Sturm in Hagen trifft neue Alpaka-Farm
- Diese Influencer helfen der Hagener Polizei
- Dubai-Schokolade: Hagener erfindet neue Varianten
- Hier profitieren die Hagener: Preise für Strom und Gas sinken
- Diese Busse bringen Hagener zum Weihnachtsmarkt ins Freilichtmuseum
- Gewerbesteuer: Warum die Hausbesitzer und Mieter in Breckerfeld profitieren
Ein Jahr später werden die Bauarbeiten für die Behelfsbrücke in der Badstraße starten: Die bestehende Brücke muss weg; und eine neue her. Die Bezirksvertretung Mitte hat der Verwaltung bereits signalisiert, die vorgelegte Planung weiterzuverfolgen. Damit verbunden ist, dass die Badstraße in beide Richtungen zur Sackgasse wird. Lediglich Busse werden über die einspurige Behelfsbrücke fahren dürfen. Ob dann im gleichen Zug der zweite Linksabbieger am Emilienplatz geöffnet wird, um zumindest für etwas Entspannung an einer der meistbefahrenen Kreuzungen der Stadt zu sorgen? Offen. Da hilft nur: abwarten. Und nicht mehr Auto fahren.