Hohenlimburg. Bald wird es keinen Hallenfußball mehr in der Lenne-Arena geben. Der Abschied fällt schwer - und hinter den neuen Plänen steckt viel:
Kennen Sie Padel? Ich denke, dass bei dieser Sportart die meisten Leute hierzulande noch mit dem Kopf schütteln. Bei Fußball und Volleyball sieht das anders aus, beides wird es künftig aber leider nicht mehr in der Lenne Arena geben. Das schmerzt nicht nur die Sportvereine und Kumpeltruppen, die zum Kicken in die Halle kommen, sondern auch Eltern, die mit der Lenne Arena eine solide Anlaufstelle für Kindergeburtstage ihrer Kleinen in der Nähe wussten. Der Abschied vom Hallenfußball fällt schwer und die Liste der Alternativen in der Gegend ist kurz.
Selbstbewusste Trendsportart
Mit Padel zieht in der Lenne Arena eine selbstbewusste Trendsportart ein, die olympisch werden will. Experten prognostizieren hohe Wachstumsraten, ein Start-up aus München will in den nächsten Jahren hunderte neue Padelhallen in Deutschland eröffnen. Das Engagement der niederländischen Padelhallen-Betreiber, die die Lenne Arena übernehmen werden, kann man als Buhlen um Marktanteile verstehen.
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Es sprießen gerade in vielen Städten Padel-Courts aus der Erde - ob sich das Angebot in Hohenlimburg also durchsetzen kann und wie lange der Trend anhält, wird man abwarten müssen. Über die angrenzende A46 werden aber sicher viele Leute aus dem Umfeld kommen, um mal die Padelschläger zu schwingen.
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