Breckerfeld. Die Stadt Breckerfeld stellt einen Lärmaktionsplan auf. Für die geplagten Bürger bleibt zu hoffen, dass es nicht nur bei Show-Angeboten bleibt.
Viele werden sagen: Wer an eine Hauptstraße zieht, der hat sein Schicksal selbst gewählt. Nicht gewählt aber haben Anwohner im Breckerfelder Ortskern beispielsweise die Sperrung der A45-Brücke, die in täglicher Regelmäßigkeit dazu führt, dass deutlich mehr Autos und Lkw über die Frankfurter Straße rauschen. Auch nicht ausgesucht haben sich die Bürger die Tatsache, dass es immer wieder Menschen gibt, die offenbar mit voller Absicht beim Anfahren ihre Motoren aufheulen lassen - oder wiederholt die Straßen rauf- und runterbrausen (vor allem die Motorradfahrer).
Weitere spannende Themen aus Hagen, Breckerfeld & dem Sport
- Sankt Martin in Hagen: Diese Umzüge finden 2024 statt
- Erstes Waffenverbot in Hagen: Was es damit auf sich hat
- Feuerwehrmann aus Hagen werden wichtige Schlüssel gestohlen
- Brösel-Brücken: Bürgerforum fordert mehr Kreativität
- Mehr als 54 Prozent der Hagener Schüler haben Zuwanderungshintergrund
- Bilder unserer Kindheit: Der Märchenwald in Hohenlimburg
- Motorradlärm in Breckerfeld: Anwohner gehen auf die Barrikaden
- Hundekot auf dem Spielfeld: Ekel-Alarm bei Türkspor-Spiel in Hagen
- Pyrotechnik-Vorfall bei Phoenix Hagen: Liga-Boss kündigt Konsequenzen an
Weniger Lärm kann nie schlecht sein. Dass die Bürgerinnen und Bürger nun dazu aufgerufen werden, sich mit eigenen Ideen bei der Planung einzubringen, ist genau der richtige Weg. Es bleibt zu hoffen, dass es nicht bei leeren Show-Angeboten bleibt und sich wirklich etwas tut.