Hagen. Das Agaplesion Klinikum in Hagen bietet für alle Interessierten einen kostenlosen Vortragsabend an. Expertinnen stellen sich den Fragen.
Zum Finale des sogenannten Brustkrebsmonats „Pinktober“ geht das Hagener Medizinforum im Agaplesion Klinikum Hagen (AKH) in die nächste Runde: Am Donnerstag, 31. Oktober, um 17.30 Uhr sind Interessierte, Betroffene und natürlich auch ehemalige Patientinnen eingeladen, den Vortrag „Brustaufbau nach Krebs-OP: Eigenfett-Transplantation, Verkleinerung, Angleichung“ in der Personalcafeteria des Klinikums (Haus 4, Etage 0) zu besuchen. Referentinnen sind Dr. Nurhayat Yurtcu, Leitung des Brustzentrums, sowie Liudmyla Snopok, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Die beiden Expertinnen des AKH-Brustzentrums, so kündigt das Krankenhaus an, werden über die aktuellen Behandlungsstandards sowie die Möglichkeiten zum Brustaufbau nach einer Krebsoperation sprechen und das Leistungsspektrum des Klinikums in diesem Bereich vorstellen. Im Anschluss an ihre Vorträge stehen beide Ärztinnen für Fragen zur Verfügung.
Diagnose wird immer besser
Derzeit leidet eine von acht Frauen in ihrem Leben an Brustkrebs. Meistens trifft es Frauen um die 60 Jahre, aber auch Jüngere können erkranken. Doch obwohl die Brustkrebsdiagnosen kontinuierlich zunehmen, sinkt die Sterberate. Das liegt nicht zuletzt an verbesserten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, mit denen man auch frühe Krebsstadien erkennen kann.
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Das AKH behandelt als größtes Hagener Krankenhaus an einem Standort Tumoren der Brust „aus einem Guss“. In seinem Brustkrebszentrum garantierten kurze Wege, modernste Bildgebungsverfahren und eine eingespielte interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen eine bestmögliche Behandlung der Patienten, so die Eigeneinschätzung des Hauses.
Der Eintritt zum Hagener Medizinforum ist wie immer frei und es ist keine Anmeldung erforderlich.