Breckerfeld. Zerstörte Waldwege, barrierefreie Haltestellen, Straßenbau: Ein Blick auf die nächsten geplanten Maßnahmen in Breckerfeld.
Neben kleineren Fahrbahn-Deckensanierungen stehen vor allem noch zwei größere Bau- bzw. Sanierungsprojekte in diesem Jahr in Breckerfeld an: die Sanierung der Haltestelle Frankfurter Straße sowie die Wiederherstellung diverser Waldwege im Stadtgebiet.
„Mit Blick auf die barrierefreien Bushaltestellen haben wir schon einen großen Teil geschafft“, sagt Bauamtsleiter Joachim Fliß mit Blick auf die bereits abgeschlossenen Sanierungen beispielsweise in Zurstraße. Noch in diesem Jahr soll mit dem barrierefreiem Ausbau der Haltestelle an der Frankfurter Straße begonnen werden. „Dazu laufen bereits Abstimmungen mit dem Versorger AVU, der vor Ort eine neue Gasleitung verlegt“, so Fliß. Sobald alle notwendigen Abstimmungen erfolgt seien, soll es in die Umsetzung gehen.
Ausbau des Busbahnhofs verschiebt sich
Verschieben hingegen wird sich der barrierefreie Ausbau des Busbahnhofes. Hintergrund sei die personelle Lage: „Wir haben aber bereits eine Verlängerung der Fördermittel beantragt und dafür auch eine Zusage erhalten“, erklärt Fliß. Der Hintergrund: Der Haltestelle-Ausbau wird zu großen Teilen über Fördermittel des Landes finanziert. Die Umsetzung der Maßnahme am zentralen Haltepunkt der Stadt soll dann im kommenden Jahr beginnen. Im Rahmen des Ausbaus sollen unter anderem die Buchten so verlängert werden, dass künftig jeweils zwei Busse hintereinander dort halten können. Für den barrierefreien Ausbau muss zudem der Gehweg erweitert werden.
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Parallel hat die Stadt die Aufträge für die Sanierung der beschädigten Waldwege vergeben, die durch die Abtransporte des Borkenkäfer-Holzes sowie durch das Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind: „Wir werden Ende August mit den nächsten Wegen starten“, blickt Fliß auf gut 18 Wege, die noch auf dem Plan stehen. Im Krägeloher Forst beispielsweise sind die Arbeiten schon abgeschlossen. „Wir werden die Hälfte der Wege, die auf der Prioritätenliste stehen, noch in diesem Jahr angehen, die andere Hälfte dann im kommenden Jahr“, erklärt Fliß.