Witten. Die User auf der Facebookseite der WAZ Witten nennen eine Straße am häufigsten, wenn es um die schlimmsten Schlaglochpisten geht. Raten Sie mal!
„Kaputte Straßen – welche stören euch in Witten besonders?“ hat die WAZ-Lokalredaktion auf ihrer Facebook-Seite gefragt. Und viele Antworten bekommen. Bevor diese in einem Schlagloch verschwinden, hier Auszüge aus den Kommentaren. Am häufigsten genannt wird – keine Überraschung – der Annener Berg.
Was der Fahrerlehrer aus Witten schon vor 20 Jahren gesagt hat
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„Mein Fahrlehrer hat vor über 20 Jahren schon gesagt, in Witten braucht man kein Ortseingangsschild, „Achtung Straßenschäden“ reicht, um zu wissen, wo man ist“, schreibt Saskia Sell. Uwe Liesche nennt, „wie seit Jahren schon“, den Schneer Weg. Thomas Endemann hat beobachtet, dass auf der Holzkampstraße „ab und zu faustgroße Stücke herausbrechen – und natürlich die Schleiermacherstraße nicht zu vergessen“.
Andreas Busch schreibt, dass der Winter eigentlich gar nicht lang gewesen sei. „Die wenigen Frosttage konnten den Straßen nur so zusetzen, weil sie schon lange in erbärmlichem Zustand sind.“ Volker Stein meint: „Vor allem die Marienstraße müsste dringend gemacht werden.“ Heike Schubert nennt Annener Berg, Rüdinghauser Straße, Schleiermacherstraße „und vieles mehr“.
Jeannette Hoffmann erinnert an die Herbeder Straße, Konnie Schmieding an die Klive und Olaf Dau ist sich mit vielen einig: „Wie schon seit Jahren: Annener Berg. Katastrophe!“ Jutta Gwisdeck schreibt: „Winter? Etliche Straßen sind schon länger kaputt. Immer nur Löcher zugemacht.“ Gerlinde Heise meint: „Definitiv der Ruhrdeich.“ Steffi Alfes kommentiert: „Der Vormholzer Ring sieht immer bescheidener aus, seitdem der Bus dort herfährt. Diese Flickschusterei bringt auch nichts. Dadurch wird die Fahrbahndecke immer schlimmer in Mitleidenschaft gezogen.“
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Nadine Krug sieht den Annener Berg ganz vorn, Birgit Kelbch „Schneer Weg, Annener Berg, Querweg“. Michael Liebelt nennt ebenfalls Schneer Weg und Auf dem Schnee. Mona Schuster erlebt die Holzkampstraße jeden Tag als eine „Vollkatastrophe. Ich weiß gar nicht, wie man da noch ausweichen soll“. Hartmut Bergmann erinnert daran, dass auf der Holzstraße Tempo 10 gilt. „In den Vertiefungen kann man nach Regen Bötchen schwimmen lassen. Und die Ardeystraße zwischen Holzkampstraße und Königsholz wird die nächste Buckelpiste.“
Danijela Krminac sieht „mindestens 70 Prozent“ aller Straßen in Witten beschädigt. Sie seien in einem schlechteren Zustand als die Straßen „in den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt“.
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