Oberhausen. Krisenstabsleiter Michael Jehn bezeichnet die Corona-Lage in Oberhausen als dynamisch - und lobt die Besonnenheit der Bevölkerung.
Die Zahl der bestätigten Corona-Patienten in Oberhausen hat sich am Donnerstag nach einer Pressemitteilung der Stadt nicht erhöht. Insgesamt hat das Test-Team des Deutschen Roten Kreuzes bereits 130 Abstriche bei Oberhausenern genommen, die in Verdacht stehen, den Coronavirus im Körper zu haben.
Ordnungsdezernent Michael Jehn, Leiter des nun täglich tagenden Krisenstabs der Stadt Oberhausen, lobt nicht nur den bisherigen Einsatz von städtischen Beschäftigten mit vielen Überstunden, besonders der Feuerwehrleute und Gesundheitsamtsmitarbeiter, sondern auch die Bevölkerung. „Wir erleben eine für alle Menschen neue Situation. Ich möchte ein großes Lob an die Oberhausener richten, die in der aktuellen dynamischen Lage größtenteils ruhig und besonnen reagieren. Viele Bereiche der Verwaltung arbeiten praktisch rund um die Uhr, um das bestmögliche für die Stadt und ihre Bürger zu erreichen.“
Der Krisenstabsleiter bezeichnete die bisherige Berichterstattung der örtlichen Medien als „ruhig und besonnen“. Dies trage dazu bei, dass die Oberhausener Bürger gut informiert mit der notwendige Sachlichkeit dem Virus begegnen.
Infotelefon ausgeweitet
Für Fragen der Bürger hat die Stadt ihr Info-Telefonzeiten ausgeweitet: 0208/825-7777 ist unter der Woche von 7 bis 20 Uhr und am Wochenende von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Hier haben bereits bis zu 145 Bürger am Tag angerufen. Die Internetseite der Stadt (oberhausen.de) wird genauso täglich aktualisiert wie die Facebookseite.
Der Krisenstab bittet derweil die Bürger darum, nur in dringenden Fällen die drei Bezirksbürgerstellen in den Rathäusern aufzusuchen. So soll die Ansteckungsgefahr für Mitarbeiter reduziert werden.
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