Mülheim. Bis Samstag werden zwei Drittel der Beschäftigten an Mülheims Grundschulen gegen Corona geimpft sein. Politiker und Beteiligte loben die Aktion.

Rund zwei Drittel der Beschäftigten an den Mülheimer Grund- und Förderschulen werden bis zum Beginn der Osterferien ihre erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten haben. Das teilte Peter Hofmann, Abteilungsleiter für den Schulbereich, am Montag im Bildungsausschuss mit. Nicht nur Lehrkräfte konnten sich impfen lassen, sondern auch beispielsweise das Personal der OGS oder Honorarkräfte, die für spezielle Aufgaben wie Schwimmunterricht eingesetzt werden.

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In der ersten Woche hätten sich stadtweit rund 500 Beschäftigte den Pieks abgeholt, berichtete Hofmann. Dann wurden die Corona-Impfungen mit dem Präparat des Herstellers Astrazeneca vorübergehend ausgesetzt – „seit vergangenen Samstag aber läuft es wieder gut“. Jeder Mitarbeiter an Grund- und Förderschulen, der sich impfen lassen wollte, habe einen Termin vereinbaren können. Exakte Zahlen werde die Stadt noch vorlegen. Und womöglich auch noch Termine für Nachzügler anbieten.

Wann Beschäftigte der weiterführenden Schulen dran sind, ist noch unklar

Die zwei Schulformen seien vorgezogen worden, weil jüngeren Kindern das Einhalten von Abstandsregeln nicht immer leicht falle, hieß es im Ausschuss. Wann die Beschäftigten der weiterführenden Schulen an der Reihe sind, ist noch unklar.

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Die Ausschussvorsitzende, Gabriele Hawig (SPD), die Lehrerin an einer Realschule ist, lobte „die sehr gute, zügige Organisation“ der Impfaktion. Und auch für Andreas Illigen, Leiter der Schildbergschule sowie Sprecher der Mülheimer Schulleitervertretung, war sie ein voller Erfolg: „Alle Schulleiter waren begeistert – sowohl von den Mitarbeitern des Schulamtes, als auch von denen des Impfzentrums.“