Herne. Der Cranger Weihnachtszauber beginnt – es gibt wieder Schneekanonen und die beliebte Eisbahn. Aber wie entsteht der Schnee, der vom Baum rieselt?

  • Bald startet der Cranger Weihnachtszauber.
  • In diesem Jahr kehrt die beliebte Eisbahn zurück.
  • Außerdem kommen Schneekanonen zum Einsatz.

In wenigen Wochen ist es wieder so weit: Am 23. November startet auf dem Kirmesplatz der Cranger Weihnachtszauber. Bis zum 30. Dezember drehen sich dann wieder die Karussells auf der Weihnachtskirmes, die in diesem Jahr zum fünften Mal stattfindet.

Neben altbekannten Programmpunkten wie dem fliegenden Weihnachtsmann gibt es einige Neuheiten. Unter anderem wird es auf dem Platz immer zur halben Stunde schneien. Aus Schneekanonen – oder besser: Schaumkanonen – werden weiße Flocken gesprüht, die für eine winterliche Atmosphäre rund um den „größten mobilen Weihnachtsbaum der Welt“ sorgen sollen. Der Schaum sei biologisch abbaubar, erklärt Weihnachtszauber-Chef Sebastian Küchenmeister. Der Aufbau für den 45 Meter hohen Weihnachtsbaum soll in der kommenden Woche beginnen. Ausgestattet werde der 80 Tonnen schwere Baum mit 500 Christbaumkugeln und zwei Millionen LED-Lichtern.

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Die beliebte Eisbahn, die im vergangenen Jahr wegen der Energiekrise nicht auf dem Platz stand, feiert in diesem Jahr ihr Comeback. Viele Besucherinnen und Besucher hätten sie sich zurückgewünscht, so Küchenmeister. Damit kehrt auch das Eisstockschießen zurück auf den Kirmesplatz. Gleich am Eröffnungstag findet auf der Eisbahn ein erster Programmpunkt statt: Um 14 Uhr werden zwei Läufer der „Holiday on Ice“-Show, die normalerweise in der Dortmunder Westfalenhalle zu sehen ist, Teile des neuen Programms zeigen.

Veranstalter Sebastian Küchenmeister kündigt ein „fulminantes“ Feuerwerk zum Abschluss des Weihnachtszaubers an.
Veranstalter Sebastian Küchenmeister kündigt ein „fulminantes“ Feuerwerk zum Abschluss des Weihnachtszaubers an. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

Am Eröffnungstag, 23. November, ist der Eintritt laut Veranstalter für die erste Stunde, also von 14 bis 15 Uhr, frei. Danach und an den anderen Tagen zahlen alle ab vier Jahren wie schon im vergangenen Jahr zwei Euro Eintritt, dafür gibt es wieder einen Euro Ermäßigung für das White-Wheel-Riesenrad. Eine Dauereintrittskarte kostet zehn Euro.

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Apropos Riesenrad: Neben klassischen Glühwein-Ständen und Händlerbuden gibt es jede Menge Fahrgeschäfte. Und auch hier gibt es Neuheiten. Unter anderem das Rundfahrgeschäft „Mondlift“, das die Besucherinnen und Besucher auf eine Höhe von bis zu 22 Meter hievt. Dabei drehe sich das Rad immer so schnell, dass die frei schwingenden Gondeln einen „Kopfstand“ machen können.

Das gastronomische Angebot sei ebenfalls erweitert worden, so Küchenmeister. Einige Besucherinnen und Besucher hätten sich im vergangenen Jahr noch mehr Spezialitäten gewünscht. Deshalb gebe es unter anderem Flammlachs und gefüllte Teigtaschen. Der Stand vom „Lieblingsmensch“, der in diesem Jahr erstmalig auf der Cranger Kirmes stand, wird ebenfalls dabei sein.

Auch auf der Bühne werde einiges los sein, kündigt Weihnachtszauber-Sprecher Alex Talash an. Dort finde täglich ein Showprogramm statt. Außerdem gebe es wieder die Fotospots mit bekannten Figuren aus Film und Fernsehen. Der fliegende Weihnachtsmann werde wieder über die Köpfe der Besucherinnen und Besucher schweben – täglich um 18 und um 20 Uhr. Der Plan und die Showzeiten des Programms sollen in Kürze auf der Homepage einsehbar sein. Dort starte in Kürze auch der Vorverkauf der Cranger-Weihnachtszauber-Taler, kündigt Talash an. Für 25 Euro gibt es dann Weihnachtszauber-Taler im Wert von 30 Euro. Zum Abschluss des Cranger Weihnachtszaubers wird es laut Küchenmeister ein „fulminantes“ Feuerwerk mit musikalischer Untermalung geben.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 bis 21.45 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 21.45 Uhr, Totensonntag 18 bis 21.45 Uhr, Heiligabend und 1. Weihnachtstag geschlossen.

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