Herne. Herne plant Lautsprecherdurchsagen, der OB fordert ein Impfzentrum. Hier alle Infos zu Corona vom 7. bis 20. November in Herne im Newsblog.

Die Coronavirus-Pandemie hat Herne weiter fest im Griff. Hier lesen Sie die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Herne vom 7. bis 20 November in unserem Newsblog.

Freitag, 20. November

17.31 Uhr: Herne verstärkt den Kampf gegen Corona mit einer Kampagne: Nun will die Stadt auch mit Lautsprecherdurchsagen vor Corona warnen. Hier die Einzelheiten.

Im Raum steht in diesem Jahr ein Verbot von Feuerwerkskörpern.
Im Raum steht in diesem Jahr ein Verbot von Feuerwerkskörpern. © dpa | Karl-Josef Hildenbrand

16.50 Uhr: Am Montag will Frank Dudda mit dem Land über die Einrichtung eines Impfzentrums in Herne sprechen, sagt der OB. Er hat sich gegenüber der WAZ zuletzt für ein solches Impfzentrum ausgesprochen. Der Standort sei ideal , so der SPD-Politiker. Am 1. Dezember wollen sich die Oberbürgermeister und Landräte bei einer Telefonkonferenz über eine gemeinsame Position zu Silvesterfeiern und Feuerwerken abstimmen, sagt Dudda. Im Raum steht ein Verbot von Böllern.

9.30 Uhr: In Herne ist laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 2.835 Personen (+64) eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 836 Personen, von denen 82 (-1) stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 1.978 Personen seien genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

6.25 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist seit Donnerstag leicht gesunken und liegt nun bei 321,5 (gestern: 352,8). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Freitag (0 Uhr) gibt es laut RKI 2835 Infizierte, das sind 64 Neuinfektionen seit gestern.

Das Info-Telefon der Stadt Herne ist auch am kommenden Samstag und Sonntag, 21. und 22. November, von 10 bis 13 Uhr besetzt. Die Hotline ist zudem montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Das Info-Telefon hilft bei allgemeinen Fragen zur Corona-Krise weiter, eine medizinische Beratung erfolgt dort jedoch nicht. Das Info-Telefon ist unter der Telefonnummer 0800 / 16 12 000 erreichbar. Die Anrufe sind kostenfrei.

Donnerstag, 19. November

15.00: Die hohe Zahl Infizierter in Herne ist der Stadt zufolge weiterhin nicht auf bestimmte Hotspots zurückzuführen. Vielmehr sei das Infektionsgeschehen im Stadtgebiet gestreut. Fälle gebe es weiterhin in einigen Schulen und Kitas. Hinzu kämen aktuell mindestens 25 Fälle aus einem Schlachtbetrieb in Bochum . „Ich habe kein Verständnis dafür, dass zum wiederholten Mal durch ein Infektionsgeschehen in Schlachtbetrieben außerhalb Hernes unsere Inzidenzwerte nach oben gehen“, erklärte Dudda in der Sitzung des Krisenstabs.

Momentan wird eine Informationskampagne mit Stadtmarketing vorbereitet. Plakate, Banner und mehrsprachige Informationsmedien würden gegenwärtig produziert und könnten ab der kommenden Woche im Stadtgebiet präsent sein, an Hauptverkehrsstraßen, Schulen und Kitas und den Bussen.

Um darüber hinaus Schüler und Schülerinnen für das Thema Corona zu sensibilisieren, hat eine Initiative von Corona-Betroffenen angeboten, in Schulen über ihre Erfahrungen mit einer Corona-Infektion zu berichten. Der Fachbereich Schule und Weiterbildung will Termine vereinbaren.

9.45 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne ist seit Beginn der Pandemie bei 2.771 (+89) Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 831 Personen, von denen 83 (+/-0) stationär in Krankenhäusern behandelt werden. In den Fällen seien 15 enthalten, die auf ein Infektionsgeschehen in einem Bochumer Schlachtbetrieb zurückzuführen seien. 1.919 Personen seien genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

9.20 Uhr: Die Kassenärztliche Vereinigung veröffentlicht eine neue Übersicht mit den Praxen, die am kommenden Samstag in Westfalen-Lippe eine Infekt-Sprechstunde anbieten. Dienst hat am 21. November in Herne die Praxis Eva-Maria Kröger, Gerichtsstraße, in Wanne-Eickel, 02325 73850. Patienten mit klassischen Infekt-Symptomen wie Husten, Schnupfen, Fieber oder Atemwegsbeschwerden können sich samstags in der Zeit von 9 bis 13 Uhr und nach telefonischer Anmeldung an die Praxis wenden. Dieser Service der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wird nach Bedarf und lokalem Infektionsgeschehen angepasst. Wann welche und wie viele Praxen geöffnet sind, erfahren Patienten unter www.kvwl.de/coronavirus oder der Rufnummer 116117.

6.20 Uhr: Es gibt einen neuen Spitzenwert in Herne: Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter angestiegen und liegt nun bei 352,8 (gestern: 336,2). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Donnerstag (0 Uhr) gibt es laut RKI 2771 Infizierte – 89 mehr als gestern.

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Mittwoch, 18. November

9.15 Uhr: 802 Menschen sind in Herne laut Meldung der Stadt aktuell mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind sechs mehr als am Dienstag. Insgesamt wurde seit Beginn der Pandemie bei 2.682 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen (+70). 83 Personen werden stationär in Krankenhäusern behandelt (-1). 1.859 Personen sind genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

6.20 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz steigt weiter: Das Robert-Koch-Institut meldet an diesem Mittwoch 2682 infizierte Menschen für Herne (Stand 0 Uhr); das sind 70 mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit auf 336,9 (gestern: 324,7).

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Dienstag, 17. November

Setzt auf gestaffelten Schulbeginn: der Herner Oberbürgermeister Frank Dudda.
Setzt auf gestaffelten Schulbeginn: der Herner Oberbürgermeister Frank Dudda. © FUNKE Foto Services | Sebastian Konopka

15.42 Uhr: Unter den 88 Neuansteckungen von gestern auf heute sind vor allem Schüler, Kita-Kinder und ihr Umfeld, sagt Oberbürgermeister Frank Dudda zur WAZ. Der OB hofft, dass durch die in Herne gestartete Entzerrung des Unterrichts am Morgen durch einen gestaffelten Schulbeginn die Neuansteckungen im Schulbereich gedrückt werden können. Damit nicht genug: Dudda fordert weitere Maßnahmen vom Land, um die Ansteckungen in der Schule zu verringern. Zuletzt hatte er vorgeschlagen, dass Schulen bei Bedarf flexibel in den Distanz-Unterricht wechseln können . Ohne weitere Kontaktbeschränkungen, etwa durch den Distanzunterricht , sinke der Inzidenzwert nicht nennenswert, meinte er.

9.06 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Coronazahlen : In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 2612 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen, bestätigt das Rathaus. Aktuell infiziert seien 792 Menschen, von denen jetzt 84 (+8) stationär in Krankenhäusern lägen. 1799 Menschen seien genesen. Todesfälle gebe es keine neuen: 21 Herner sind bislang im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

6.10 Uhr: Es gibt wieder mehr Neuinfektionen in Herne: Das Robert-Koch-Institut meldet an diesem Dienstag 2612 infizierte Menschen für Herne (Stand 0 Uhr); das sind 88 mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit auf 324,7 (gestern: 292,1).

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Montag, 16. November

15.25 Uhr: Das traditionelle Singen der Familie Klapper fällt aus: Das Singen , das normalerweise am vierten Advent in der Kapelle von Schloß Strünkede stattfindet, müsse in diesem Jahr aufgrund der Pandemielage ausfallen, teilt die Familie Klapper mit. Sie schreibt abschließend: „Wir wünschen all unseren Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen in 2021.“

14.10 Uhr: Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda fordert, dass Schüler bei Bedarf flexibel in den Distanz-Unterricht wechseln können. Ohne weitere Kontaktbeschränkungen, etwa durch den Distanzunterricht , sinke der Inzidenzwert nicht nennenswert, meint er. Hier gibt’s weitere Informationen .

Hernes OB Frank Dudda fordert, dass Schulen in der Corona-Krise flexibel in den Distanzunterricht wechseln können.
Hernes OB Frank Dudda fordert, dass Schulen in der Corona-Krise flexibel in den Distanzunterricht wechseln können. © FUNKE Foto Services | Martin Möller

11.29 Uhr: Die Stadt Herne hat Corona-Reihentests in Herner Pflege- und Behinderteneinrichtungen durchgeführt. Das sagt Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda. Die Einrichtungen seien „von der zweiten Welle stark betroffen“, begründet der OB. Durchgeführt worden seien 4000 Reihentestungen in besonders belasteten Einrichtungen. Hier gibt’s die Einzelheiten .

9.07 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne ist seit Beginn der Pandemie bei 2.524 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 794 Personen, von denen 76 (+2) stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 1.709 Personen seien genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

6.20 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet an diesem Montag 2524 infizierte Menschen für Herne (Stand 0 Uhr); das sind 27 mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 292,1 und ist damit gegenüber Sonntag weiter leicht gesunken (gestern: 317,7 .)

Sonntag, 15. November

9.13 Uhr: Die Stadt Herne hat dem Robert-Koch-Institut 76 weitere bestätigte Covid-19-Fälle in Herne gemeldet. In Herne wurde damit seit Beginn der Pandemie bei 2.497 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. An Sonntagen meldet die Stadt Herne ausschließlich die Zahl der Neuinfektionen.

6.35 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet an diesem Sonntag 2497 infizierte Menschen für Herne (Stand 0 Uhr); das sind 76 mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 317,7 und ist damit gegenüber Samstag weiter leicht gesunken (gestern: 334,3 .)

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Samstag, 14. November

In Herne wird eine Infektionssprechstunde angeboten.
In Herne wird eine Infektionssprechstunde angeboten. © dpa | Patrick Pleul

17.00 Uhr : Die Herner Lesezirkel leiden unter der Pandemie. Aus Angst vor Ansteckung bestellen Arztpraxen, Krankenhäuser oder Friseure nicht mehr wie gewohnt die Zeitschriften-Abos. Die Lesezirkel sind überzeugt: Über das Papier lässt sich Covid-19 nicht übertragen.

9.02 Uhr: Die Stadt Herne meldet ihre aktuellen Covid-19-Zahlen: Demnach gibt es 733 aktuelle Fälle (+22) in Herne. Seit Beginn der Pandemie ist bei 2.421 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden, gegenüber Freitag sind das 89 zusätzliche Infektionsfälle. 72 Menschen werden zurzeit stationär in Krankenhäusern behandelt. 1.667 Personen sind genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

7.34 Uhr: Bei einem niedergelassenen Arzt wird heute durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe wieder eine Infektsprechstunde angeboten, meldet die Stadt. Von 9 bis 13 Uhr könnten sich dort Menschen mit Infektionen der oberen Atemwege, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen etc. vorstellen. Betroffene werden unbedingt gebeten, zunächst telefonisch Kontakt zu der diensthabenden Praxis aufzunehmen. Für Herne ist dies am heutigen Samstag, 14. November, von 9 bis 13 Uhr die Praxis Christoph Ormanin, Mont-Cenis-Straße 267 a, 44627 Herne, Telefon 02323/6776.

6.30 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet 2421 infizierte Personen für Herne (Stand Samstag, 0 Uhr); das sind 89 mehr als am Freitag. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 334,3 und ist damit gegenüber Freitag leicht gesunken (gestern: 341,1 .)

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Freitag, 13. November

Die Polizei hat die Anzeigenaufnahme zentralisiert. im Bild: die Wache in Herne-Mitte.
Die Polizei hat die Anzeigenaufnahme zentralisiert. im Bild: die Wache in Herne-Mitte. © FUNKE Foto Services | Rainer Raffalski

17.10 Uhr: Der „Tag der offenen Tür“ an den weiterführenden Schulen muss in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Die Veranstaltung ist üblicherweise eine wichtige Orientierungshilfe für die künftigen Fünftklässler und ihre Eltern. Damit diese sich trotzdem informieren können, haben sich die verschiedenen Schulformen jeweils auf ein Vorgehen geeinigt. Das haben die Schulen geplant.

14.25 Uhr: Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wird die Anzeigenaufnahme der Polizei erneut an drei Standorten in Bochum, Herne und Witten zentralisiert, teilt die Polizei mit. Wer ab Montag, 16. November, Anzeige erstatten möchte, kann dies an drei Standorten tun: Bochum: Polizeipräsidium Bochum, Gebäude 3 (Uhlandstraße 31, 44791 Bochum), Herne: Polizeiwache Herne (Bebelstraße 25, 44623 Herne), Witten: Polizeiwache Witten (Casinostraße 12-14, 58452 Witten). Die zentrale Anzeigenaufnahme ist an allen Standorten montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr besetzt. Die Polizeiwachen sind als Anlaufstelle für Bürger weiterhin geöffnet. „Dennoch bitten wir darum, nach Möglichkeit im Vorfeld anzurufen und sich anzumelden“, so die Polizei. In Notfällen gilt weiterhin die 110. Weder der Notruf, noch die Einsätze sind von den Einschränkungen betroffen.

12.30 Uhr: Der Altenhöfener Advent fällt in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie aus. „Nach der ersten erfolgreichen Ausrichtung des Altenhöfener Advents stiegen wir Anfang des Jahres mit großem Elan in die Planung für 2020 ein“, teilen die Veranstalter mit. Doch die nicht beherrschbare Situation durch Covid- 19 mache die Pläne für dieses Jahr zunichte. Logistischer Mittelpunkt der Veranstaltung sei und bleibe das DRK Zentrum am Flottmannpark. „Besonders die Sorge um die Gesundheit der Bewohner und Beschäftigten des DRK Hauses, aber auch die Gesundheit unserer Gäste und Aktiven lässt uns keine Wahl.“ Nun bleibe nur, mit vorsichtigem Optimismus ins neue Jahr zu schauen, so die Veranstalter. Wenn die Situation es erlaube, werde 2021 der Altenhöfener Advent durchgeführt.

9.22 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: In Herne ist seit Beginn der Pandemie bei 2332 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden – das sind seit gestern 113 Neuinfektionen . Aktuell infiziert seien 711 Personen, von denen 74 (+1) stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 1600 Personen seien genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

06.25 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet 2332 infizierte Personen für Herne (Stand 0 Uhr). Legt man die Zahlen zugrunde, die die Stadt Herne am Donnerstag mitgeteilt hat, bedeutet dies eine Steigerung um 113 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit auf 341,1 .

Donnerstag, 12. November

9.12 Uhr: Die Stadt Herne meldet die neuen Coronazahlen : In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 2219 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen; das sind 54 mehr als gestern. Aktuell infiziert seien 662 Menschen, von denen 73 stationär in Krankenhäusern behandelt werden – sechs mehr als gestern. 1536 Personen seien wieder genesen. 21 Herner seien bislang im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

8.26 Uhr: Herne hat wieder den „Spitzenwert“ bei den Neuinfektionen im Land. Hier ein Überblick: Herne (305,5), Duisburg (258,1), der Kreis Düren (244,5), Hamm (226,2), der Kreis Recklinghausen (226,0), Hagen (222,6), der Märkische Kreis (215,7), der Kreis Minden-Lübbecke (214,2), Solingen (210,4), der Kreis Gütersloh (208,8).

6.20 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet eine 7-Tage-Inzidenz von 305,5 . Damit ist die Inzidenz wieder leicht gestiegen (Stand gestern: 281,9.). Heißt: Auf 100.000 Einwohner hat es in den vergangenen sieben Tagen in Herne 305,5 Neuinfektionen gegeben.

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Mittwoch, 11. November

16.25 Uhr: Laut Bundesgesundheitsministerium sollen ab sofort sogenannte Antigen-Schnelltests in Seniorenheimen für mehr Sicherheit sorgen und gleichzeitig eine erneute Isolation der Heimbewohner verhindern. Auch in Herne beschäftigen sich die Heime derzeit intensiv mit der Umsetzung dieser Schnelltests. So sehen die Pläne der Herner Heime aus.

13.30 Uhr: In Herne haben sich weitere Schüler mit dem Coronavirus infiziert: Fälle gibt es nun auch in Klassen der Josefschule , der Realschule Crange und in der Oberstufe des Gymnasiums Wanne , meldet die Stadt. Der Krisenstab der Stadt Herne weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nur das Gesundheitsamt eine Quarantäne ausspricht und dies keine Aufgabe einer Schulleitung ist.

Neue Coronafälle gibt es unter anderem am Gymnasium Wanne.
Neue Coronafälle gibt es unter anderem am Gymnasium Wanne. © Fischer | Walter Fischer

Am Montag, 16. November, startet der Schulbeginn, wie bereits berichtet, an den weiterführenden Schulen (außer den Berufskollegs) zeitversetzt, um die Schülerströme zu entzerren . Die Schulen informieren die Schülerinnen und Schüler eigenständig über die neuen Schulzeiten, so das Rathaus.

In Kooperation mit der Stadtmarketing Herne GmbH plant der Krisenstab der Stadt Herne zudem eine größere Kampagne , um noch einmal öffentlichkeitswirksam auf die aktuelle Situation in Herne aufmerksam zu machen, so die Stadt weiter. Mit Plakaten, Bannern und Videos sollen so noch einmal möglichst viele Kanäle genutzt werden, um für die nötigen Abstandsregeln und den Einsatz der Alltagsmaske zu sensibilisieren. Die Kampagne soll in allen Quartieren und verschiedenen Sprachen sichtbar sein, heißt es.

Die Stadt Herne appelliert an die Bürger, die allgemein gültigen Hinweise zu beachten, also: Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmaske benutzen. Auch im privaten Raum sollte man sich an den Regelungen der Coronaschutzverordnung orientieren. Also: Kontakte und Feiern nach Möglichkeit reduzieren. Noch einmal wichtig für alle: Jemand, der positiv getestet sei beziehungsweise von seinem positiven Ergebnis erfahre, sei verpflichtet, zu Hause zu bleiben und seine Kontakte auf null zu reduzieren.

9.20 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: In Herne ist seit Beginn der Pandemie bei 2.165 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Das sind seit Dienstag 51 Neuinfektionen. Aktuell infiziert seien laut Stadt 663 Personen, von denen 67 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 1.481 Personen seien genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

5.50 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet 2155 Menschen, die sich in Herne mit dem Coronavirus infiziert haben (Stand Mittwoch 0 Uhr). Das bedeutet einen Anstieg um 51 Personen. Damit ist die 7-Tage-Inzidenz wieder leicht gestiegen. Stand gestern: 281,9.

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Dienstag, 10. November

16.12 Uhr: In Herne befinden sich derzeit mehrere Hundert Schüler in Quarantäne. Laut Bezirksregierung waren es Ende der vergangenen Woche insgesamt 510 Schülerinnen und Schüler sowie 30 Lehrerinnen und Lehrer. Insgesamt 30 infizierte Schülerinnen und Schüler wurden in der Zeit gemeldet sowie sechs Lehrerinnen und Lehrer. Alle Zahlen lesen Sie hier.

9.05 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: In Herne ist seit Beginn der Pandemie bei 2114 Personen (+38) eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 668 Personen, von denen 66 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 1425 Personen seien genesen. Die Stadt meldet, dass ein weiterer Mann (Jahrgang 1938) im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben sei. Insgesamt sind nun 21 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

9.01 Uhr: Nach der Herner CDU hat nun auch die SPD ihren Parteitag absagen müssen. Die für Samstag, 21. November, im Kulturzentrum geplante Delegiertenversammlung falle coronabedingt aus, erklärt SPD-Vorsitzender Alexander Vogt auf Anfrage. Über die Ratskooperation mit der CDU lasse die SPD nun von den Delegierten per Brief abstimmen. Die ebenfalls für den 21. November geplante Neuwahl des Vorstands und die Nominierung für die Bundestagswahl im Herbst 2021 sollen zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Die Herner CDU werde derweil am Donnerstag, 19. November, in einer digitalen Vorsitzendenkonferenz über die Rats-Ehe mit der SPD abstimmen, kündigt CDU-Vorsitzender Timon Radicke an.

06.35 Uhr: Da s Robert-Koch-Institut meldet 2104 Personen, die sich in Herne mit dem Coronavirus infiziert haben (Stand Dienstag 0 Uhr). Das bedeutet einen Anstieg um 28 Personen. Damit ist auch die 7-Tage-Inzidenz vom Rekordwert am Montag (307,4) auf nun 281,9 gesunken. Das RKI gibt die Zahl der Todesfälle mit 21 an. Die Stadt Herne hatte am Montag 20 verstorbene Personen gemeldet.

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Montag, 9. November

15.35 Uhr: Viele Fälle von Covid-19-Patienten sind von Hausarztpraxen gemeldet worden, teilt die Stadt mit. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt werden die Hausärzte deshalb noch einmal intensiv mit Informationen über die Regelungen der Absonderung und Quarantäne ausgestattet. Diese Informationen und weitere Flyer werden auch in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt.

9.40 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen in Herne mit: Seit Beginn der Pandemie ist bei 2076 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden, das sind seit Sonntag (Stand des RKI) 76 Neuinfektionen. Aktuell infiziert seien 754 Personen, von denen 66 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 1.302 Personen seien wieder genesen. Laut Stadt ist eine weitere Person im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben . Insgesamt sind somit 20 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

8.05 Uhr: Zum Vergleich: 15 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen haben laut RKI eine Sieben-Tage-Inzidenz über 200: Herne (307,4), Hagen (255,5) Duisburg (242,6), der Kreis Recklinghausen (232,7), Dortmund (223,2), der Kreis Düren (216,5), Solingen (214,8), Kreis Herford (213,5), Bottrop (212,6), Remscheid (207,5), Krefeld (203,2), Kreis Minden-Lübbecke (203,0), Wuppertal (201,4) und Gelsenkirchen (200,3).

6.10 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Montag (Stand 0 Uhr) bei 307,4 – ein neuer Rekordwert. Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Heißt: Auf 100.000 Einwohner hat es in den vergangenen sieben Tagen in Herne 307,4 Neuinfektionen gegeben. Außerdem hat es einen weiteren Todesfall gegeben: Laut RKI sind insgesamt nun 19 Hernerinnen und Herner in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben.

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Sonntag, 8. November

Hat sein digitales Angebot ausgebaut: das Archäologiemuseum am Europaplatz in Herne.
Hat sein digitales Angebot ausgebaut: das Archäologiemuseum am Europaplatz in Herne. © FUNKE Foto Services | Rainer Raffalski

16.15 Uhr: Der Ärger unter Lehrern wächst angesichts der weiter steigenden Infektionszahlen offenbar. Der Herner WAZ liegt ein Musterbrief vor, mit dem beamtete Lehrer bei der Landesregierung gegen deren Anweisungen „remonstrieren“ können. In dem Brief sind eine Reihe von Vorwürfen an NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer aufgelistet.

12.45 Uhr: Im Zuge des zweiten Lockdowns haben auch wieder die Museen geschlossen. Deshalb hat das LWL-Museum für Archäologie in Herne sein digitales Angebot ausgebaut.

So bietet es auf seiner Website einen 3D-Rundgang durch die Dauerausstellung an (http://www.lwl-landesmuseum-herne.de/multimediaguide/virtueller-rundgang).

Außerdem führt das Team des Museums auf seinem Youtube-Kanal und in den sozialen Medien virtuell durch die Sonderausstellung „Pest!“ Diese wird zur Zeit zwar abgebaut, bleibt aber weiterhin im Netz als 3D-Rundgang zugänglich: http://www.lwl.org/327pan-download/.

Neben kurzen Ausflügen zu besonderen Exponaten ist zudem eine komplette Führung mit dem Kurator in mehreren Folgen online möglich. Darüber hinaus wird das Museum den Abbau der Pest-Ausstellung medial begleiten und Einblicke in die Arbeit von Restauratorinnen und Kurieren geben. Die Entnahme und Verpackung von Exponaten sowie die Zustandsprüfung durch Sachverständige bietet den Zuschauerinnen einen Blick hinter die Kulissen nach dem Ende einer Ausstellung. Das digitale Museums-Programm richtet sich an alle Altersgruppen und ist abzurufen unter: http://www.youtube.com/watch?v=FjjlfQauaSc oder unter #PestaufSendung in den Sozialen Medien wie Twitter, Facebook, Instagram.

7.00 Uhr: Herne hat in Nordrhein-Westfalen weiterhin die höchsten Sieben-Tage-Inzidenz : Dem RKI zufolge wurden in der Nacht zu Sonntag 102 neue Fälle gemeldet. Die Zahl der insgesamt registrierten Infektionen liegt bei 2000. Damit ergibt sich eine Sieben-Tage-Inzidenz von 299,8 (Vortag: 262,1).

Die Coronavirus-Pandemie hat Herne weiter im Griff. Hier lesen Sie die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Herne in unserem Newsblog . Den Corona-Ticker für NRW lesen Sie hier , den für Deutschland hier .

Coronavirus-Pandemie in Herne

Alle Meldungen in der Übersicht:

Samstag, 7. November

Begrüßt die Besuchsregeln Herner Krankenhäusern: Serdar Yüksel (SPD).
Begrüßt die Besuchsregeln Herner Krankenhäusern: Serdar Yüksel (SPD). © FUNKE Foto Services | Ingo Otto

13.30 Uhr: Serdar Yüksel, SPD-Landtagsabgeordneter mit einem Teil seines Wahlkreises in Eickel, begrüßt die Besuchsregelung in den Herner Krankenhäusern . Diese haben ihre Regelungen verschärft und erlauben nun auch am Wochenende keine regulären Besuche mehr. Allerdings sind Besuche auch weiterhin in begründeten Härtefällen möglich. Diese können sich ergeben, wenn Patientinnen und Patienten etwa sehr schwer erkrankt sind und der stationäre Aufenthalt sehr lange dauert. Dann können die behandelnden Ärztinnen und Ärzte Ausnahmen vom Besuchsverbot ermöglichen.

„Ich halte diese Regelung für sehr wichtig und richtig“, so Serdar Yüksel . „Das Personal in unseren Krankenhäusern leistet in den letzten Monaten eine großartige Arbeit unter bestmöglicher Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Es ist gut, dass Ärztinnen und Ärzte im Einzelfall Besuche ermöglichen können und das sollten sie auch tun: Schwer erkrankte und sterbende Menschen brauchen unbedingt ihre Angehörigen.“ Yüksel hat selbst rund 20 Jahre als Pfleger gearbeitet.

9.45 Uhr: Die Stadt Herne meldet, dass es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gegeben hat. Eine 80-jährige Frau ist verstorben. Damit sind insgesamt 19 Hernerinnen und Herner in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Die Stadt teilt weiter mit, dass nun bei 1907 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen wurde. Das bedeutet laut den Zahlen der Stadt einen Anstieg um 97 Personen.

Die Stadt Herne meldet mit der Erfassung die bekannt gewordenen Fälle von Covid-19-Infektionen auf digitalem Weg an das Landeszentrum für Gesundheit und das Robert-Koch-Institut. Aus diesen amtlichen Zahlen errechnet das Robert-Koch-Institut (RKI) die offizielle 7-Tage-Inzidenz, die täglich um Mitternacht aktualisiert für den vorherigen Tag auf der Homepage des RKI veröffentlicht wird. Diese Meldekette ist für alle Kommunen festgelegt und entspricht den geltenden Vorgaben für die Landkreise und kreisfreien Städte zur Meldung ihrer Fallzahlen.

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9.30 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Samstag (Stand 0 Uhr) bei 262,1 und ist damit wieder gestiegen. Das meldet das Robert-Koch-Institut . Heißt: Auf 100.000 Einwohner hat es in den vergangenen sieben Tagen in Herne 272 Neuinfektionen gegeben. Laut RKI wurden von Freitag auf Samstag in Herne 100 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.

Coronavirus in Herne: Das ist in den vergangenen Wochen passiert

Schulstart mit Mundschutz, viele Neuinfektionen und neue Verordnungen – was sich in den vergangenen Wochen zum Coronavirus in Herne getan hat – hier geht’s zum Überblick:

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