Gladbeck. Das DRK Gladbeck hatte an den Ostertagen alle Hände voll zu tun. Gefragt waren Rettungsdienst, Hundestaffel, medizinische Versorgung und mehr.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Gladbeck wurde an Ostern oft angefordert. So hatte die Service- und Notrufzentrale über die Feiertage bei 22.000 aufgeschalteten Hausnotrufteilnehmer einiges zu tun. Die Disponenten verzeichneten mehr als 200 Einsätze. Von der fehlenden Tagesmeldung bis Sturz in der Wohnung, Türöffnung, Einsatz des Pflegedienstes, Verlust des Handfunksenders, Einsatz des ärztlichen Notfalldienstes, Verständigung von Bezugspersonen oder einfach die Nachfrage der diensthabenden Apotheke reichte die Einsatzpalette. Der Rettungsdienst wurde mehrfach nachgefordert für akute Notfälle und Transporte ins Krankenhaus. Und das war längst nicht alles.
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Im Bereich Medizinische Transportlogistikwurden die Blutversorgung und diagnostische Proben in der Emscher-Lippe-Region sichergestellt. Die DRK-Kräfte steuerten mehrfach Blutbanken und Zentrallabore an. Auch eilige Sterilguttransporte in Spezialcontainern für anstehende Notoperationen disponierte die Service- und Notrufzentrale des Gladbecker Roten Kreuzes.
Für den todkranken Max aus Gladbeck wird weiter eine Stammzellenspende gesucht
Zu einem Mantrailereinsatz wegen einer vermissten Person kam es am Karsamstag in Lübbecke. Der Einsatz wurde am Ostersonntag erfolglos abgebrochen.
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„Am Karsamstag wurde die Hausbelieferung der 40 Kunden durch die ehrenamtlichen Rotkreuzler durchgeführt“, berichtet der Gladbecker DRK-Vorsitzende Wilhelm Walter weiter, „vorher haben die Helferinnen und Helfer noch die Discounter abgefahren und die Ware für die Hauslieferung und Dienstagsausgabe in Rentfort abgeholt, sortiert und alles vorbereitet.“
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Am Karsamstag war ebenfalls eine Gruppe Ehrenamtlicher im Einsatz – und zwar für eine Typisierungsaktion beim „Oster Cup Turnier“ von Wacker Gladbeck im Stadion an der Bohmertstraße. Auf diesem Wege soll eine dringend benötigte Stammzellenspende für den krebskranken sechsjährigen Max aus Gladbeck gefunden werden.
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Die professionell ausgerüstete Notruf- und Service-Zentrale im DRK-Zentrum an der Europastraße in Gladbeck ist ständig besetzt und koordiniert alle Einsätze. Der Kreisverband besitzt spezielle Genehmigungen gemäß Rettungsdienstgesetz NRW, um Arzneimittel, Blutprodukte und Organe zu befördern. Alle hauptamtlichen Kräfte sind speziell für die Disponenten-Tätigkeiten qualifiziert und haben Ausbildungen im Bereich Gesprächsführung, Rettungsdienst, Einsatzführung, Notfallmanagement und „Technik Hausnotruf“. Wilhelm Walter: „Auch als DRK-Alarmzentrale Westfalen laufen hier alle Fäden zwecks Informationen und Alarmierungen für 38 Kreisverbände und alle DRK-Rettungshundestaffeln in Westfalen zusammen, ebenso Meldungen und Anfragen für den Einsatzstab des DRK-Landesverbandes in Münster.“