Gladbeck. Das DRK Gladbeck trauert um sein engagiertes Mitglied Benedikt Schwiertz, das im Alter von 40 Jahren gestorben ist. Engagement war „vorbildlich“.
Wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK)Gladbeck am Montag (3. April) mitteilt, ist sein Mitglied Benedikt Schwiertz im Alter von 40 Jahren am 25. März gestorben. Die Rotkreuzler reagieren bestürzt.
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Der Gladbecker Vorstandsvorsitzende Wilhelm Walter: „Als uns die Nachricht erreichte, waren wir tief betroffen. Wir trauern um einen Kameraden, der über Jahrzehnte mit uns zusammen die Grundsätze der Rotkreuz-Bewegung täglich vorgelebt hat. In jungen Jahren war Benedikt Schwiertz schon in die Rotkreuz-Gemeinschaft Gladbeck eingetreten. Er war ehrenamtlicher Helfer mit vorbildlichen Eigenschaften und Vorbild für die jungen Helferinnen und Helfer.“
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Im Jugendrotkreuz habe Benedikt Schwiertz Aufbauarbeit geleistet, in der DRK-Einsatzeinheit Recklinghausen 01 war er als Führungsassistent tätig. „Unzählige DRK-Einsätze hat er miterlebt und war immer einer der ersten im Einsatz“, berichtet Wilhelm Walter.
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Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie habe sich Schwiertz zudem engagiert. Ebenso habe er sich in Gladbeck, aber auch überörtlich für das DRK eingesetzt. Wilhelm Walter: „Für sein außerordentliches Engagement während der Pandemie erhielt er eine Auszeichnung von DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Benedikt Schwiertz wird uns sehr fehlen. Wir trauern mit seiner Familie und werden Ihn ehrend in Erinnerung behalten.“