Gladbeck. Die Gladbeckerin Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak ist nach langer schwerer Krankheit gestorben. Superintendent würdigt die Seelsorgerin.

Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak, die in Gladbeck im Dienst war, ist am 29. September nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Sie wurde 60 Jahre alt. Das teilt der ehemalige Superintendent Dietmar Chudaska mit.

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Birgit Krenz-Kaynak stammt aus Dorsten. Nach dem Studium in Bethel, Marburg, Belfast und Bochum und dem Vikariat in Dortmund kam sie im Jahr 1991 in den Evangelischen Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten. Den Probedienst leistete sie in Bottrop-Boy, dann erfüllte sie Aufgaben als Krankenhausseelsorgerin in Dorsten, Kirchhellen und Gladbeck. Mit dem Jahr 2014 übernahm Birgit Krenz-Kaynak die fünfte Pfarrstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Gladbeck mit dem Schwerpunkt in Butendorf.

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Superintendent Steffen Riesenberg: „Die Arbeit im Krankenhaus, die für sie so prägende Ausbildung zur geistlichen Begleiterin, ihre Krebserkrankungen und die Begleitung ihres Mannes, der 2019 starb, haben aus Pfarrerin Krenz-Kaynak eine erfahrene Wanderin im finsteren Tal gemacht. Sie kannte den Ernst ihrer Lage und war sich ihres Trostes gewiss. Ihr Herz als Pfarrerin schlug für die Menschen in Butendorf und besonders für die Ökumene.“ Die ökumenischen Walk-in-Dinner, die Birgit Krenz-Kaynak im Vorfeld des Reformationsjubiläums organisierte, zeugten davon ebenso wie von ihrer großen Gastfreundschaft.

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Riesenberg: „Mit ihrem Sohn trauern wir um eine engagierte Seelsorgerin, eine lebensfrohe Predigerin und eine liebevolle Freundin. Wir ahnen und glauben, dass nach den finsteren Tälern jetzt ein Tisch gedeckt, ein Haupt gesalbt, ein Kelch voll eingeschenkt wird. Wir wissen Birgit im Hause des Herrn immerdar.“

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