Gladbeck. Steingärten sind in Gladbeck gar nicht gerngesehen. Die Stadt will grüner werden. Deshalb gibt es jetzt ein Förderprogramm für Hausbesitzer.
Das Programm „Gladbeck goes green“ macht’s möglich: Ab sofort können Gladbeckerinnen und Gladbecker eine Förderung zur naturnahen Neu- oder Umgestaltung ihrer Vorgärten beantragen. Darauf weist die Stadtverwaltung jetzt hin.
Es geht um die Entsiegelung und Entschotterung von Vorgärten in Gladbeck
Im Zuge des Förderprogramms „Naturnahe Gestaltung von Vorgärten in Gladbeck“ werden beispielsweise die Entsiegelung und „Entschotterung“ von Flächen, die Entsorgung von Bodenaushub, die Beschaffung von Pflanzmaterial, die Schaffung bzw. Aufwertung von flächigen Grünstrukturen sowie die Begrünung von Einhausungen wie Zäune oder Mülltonnenstellplätze und auch gärtnerische Dienstleistungen gefördert.
Die Förderung erfolgt durch einen nicht rückzahlbaren Investitionszuschuss in Höhe von 50 Prozent der förderfähigen Kosten, wobei eine Obergrenze von 800 Euro pro Antrag bzw. Vorgarten festgesetzt ist. Die Förderrichtlinie sowie das dazugehörige Antragsformular können auf der Website www.gladbeck.de/klima heruntergeladen oder persönlich bei der Umweltabteilung der Stadt im Alten Rathaus abgeholt werden.
>> Bei Fragen rund um das Förderprogramm steht der städtische Klimaschutzmanager Marian Osterhoff per E-Mail (marian.osterhoff@stadt-gladbeck.de) oder telefonisch unter der Rufnummer 02043 / 99-2303 als Ansprechpartner zur Verfügung.
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