Gelsenkirchen. . Der kleine Giraffenbulle Jasho, der Ende Juni im Gelsenkirchener Zoom zur Welt gekommen ist, erkundet zusammen mit seiner Mutter die afrikanische Savanne in der Erlebniswelt.
Erst am 29. Juni geboren und schon auf großer Safari in Afrika ist der kleine Giraffenbulle Jasho. Seinen Namen, der „die Schwüle“ bedeutet, gab ihm die heiße Sommernacht, in der er geboren wurde. Nach drei Wochen mit Mama Aja Sabe im ruhigen Giraffenhaus ist der jüngste Nachwuchs nun groß genug für die ersten Ausflüge auf die Landschaftsanlage im Zoom Gelsenkirchen..
Am 14. Juli war es zum ersten Mal soweit: Jasho erkundete in Begleitung seiner Mutter und einem Großteil der Giraffenfamilie die Außenanlage des Tierparks. Äußerst vorsichtig folgte er Mama Aja Sabe den langen Weg über den Damm auf die 5000 Quadratmeter Landschaftsanlage der Busch-Baumsavanne und blieb dort immer in ihrer Nähe.
Der jüngste Giraffen-Nachwuchs ist ein ängstlicher und scheuer Vertreter
Der Nachwuchs kommt ganz nach seiner Mutter und ist ein ängstlicher und scheuer Vertreter. Das Interesse an seinen Artgenossen ist eher gering. Auch die anderen Tierarten auf der Landschaftsanlage, wie Blessböcke oder Pelikane haben bisher nicht seine Neugier wecken können. Zwischen Mutter Aja Sabe und ihrem Sprössling besteht eine enge Bindung und ein liebevolles Verhältnis. Jasho ist weiterhin sehr fixiert auf Mama und gewinnt nur ganz langsam die Sicherheit für eigene Schritte.
In der Regel ist Jasho von 10 bis 13 Uhr auf der Giraffenanlage der Busch-Baumsavanne zu sehen. Dann geht er gerne wieder in das Giraffenhaus. Dort warten bereits Jadranka und die Halbbrüder Kijome und Hans auf ihre Ausflugszeit nach draußen. Aufgrund ihrer etwas aufdringlichen Art hat Jasho diesen Teil der Giraffenfamilie noch nicht kennengelernt. Ein Zusammentreffen des verspielten Hans mit seinem scheuen Bruder ist noch nicht geplant. Zunächst soll der kleine Jasho noch mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein gewinnen.