Mit der WAZ auf Safari in der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen. Wie schwer können männliche Orang-Utans werden? Solche und andere Fragen wurden bei der WAZ-Safari durch die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen beantwortet. Die Entdeckungstour führte durch die Tier- und Pflanzenwelten der Kontinente.
Wenn Groß und Klein aufgeregt von einem Tiergehege zum anderen läuft und dabei eifrig versucht, knifflige Fragen zu beantworten, dann ist das kein „normaler“ Zoobesuch. Denn am Wochenende lud die WAZ in Kooperation mit der Zoom-Erlebniswelt zu ihrer bereits 20. Zoo-Safari ein.
Zahlreiche Besucher schnappten sich am WAZ-Stand im Eingangsbereich des Zoos einen Expeditionsplan und begaben sich auf eine spannende Entdeckungstour, bei der es wieder einige nicht ganz leichte Fragen zu beantworten galt.
Giraffen haben so viele Halswirbel wie Menschen
Mit dabei war auch Familie Rehbein/Rakebrand aus Bochum, die sich als Fünfer-Frauentruppe dieser Aufgabe stellte. „Wir haben uns spontan dazu entschieden mitzumachen“, sagte Mutter Britta Rehbein. Für die beiden kleinsten Abenteurer der Familie, Clara (5) und Anna (3), war das Ganze ein riesen Spaß. Und auch die dunklen Wolken am Himmel taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Fleißig zählte die ganze Familie in den afrikanischen Savannen die Löwinnen, als nach den Mitbewohnern des Löwenmännchens Maro gefragt war. „Bis jetzt haben wir drei Löwendamen gesehen. Hoffentlich hat sich keine versteckt“, sagte Oma Beate Rakebrand.
Der Expeditionsweg führte weiter zu den Giraffen. „Da ist das Giraffenbaby“, freute sich Clara. Hier sollte die Zahl der Halswirbel von Giraffen herausgefunden werden und die Frauentruppe staunte nicht schlecht, als sie sich das Schild am Tiergehege durchlas. Denn wer hätte gedacht, dass Giraffen trotz ihres langen Halses nur sieben Halswirbel haben, genauso viele wie Menschen? Wieder konnte ein Kreuzchen mehr auf dem Expeditionsplan gemacht werden. „Wir hoffen, dass wir gewinnen. Die Jahreskarten wären schon super“, sagte Catrin Rakebrand. „Aber wir haben noch ein ganzes Stück vor uns.“
Louis findet Alaska am schönsten
Da war Familie Thiel aus Gelsenkirchen schon einen Schritt weiter. Asien und Afrika hatten sie bereits hinter sich gelassen und erforschten nun die tiefen Wälder und Eislandschaften von Alaska. „Hier ist es am schönsten“, rief der 9-jährige Louis und las sofort die nächste Frage vor: „Wie viele Flüsse durchziehen Alaska?“ – Gemeint war diesmal aber nicht der Zoobereich der Zoom-Erlebniswelt, sondern das „echte“ Alaska.
Entdeckertag Alsaka
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„Das ist schon eine schwierige Frage“, stellte Mutter Sandra Thiel fest, nachdem sich die Familie ein bisschen umgeschaut hatte. Ein Blick auf den Zooplan lieferte jedoch die Antwort. „Ich finde die Safari total super. Ich habe in der Zeitung davon gelesen und als ich den Kindern von der Aktion erzählt habe, waren alle begeistert“, so Sandra Thiel. „Wir sind extra deswegen hergekommen. Das ist mal ein etwas anderer Zoobesuch.“
"Man muss schon gut aufpassen"
Nach einer solchen Abenteuerreise werden aber auch die größten Entdecker einmal müde. Als zu allen Fragen eine Antwort gefunden wurde, ruhten sich Mareike Stork und ihr Sohn Flinn (4) auf einer Bank aus. „Wir hoffen, dass wir alles richtig angekreuzt haben. Aber manche Fragen waren gar nicht so einfach. Man muss schon gut aufpassen“, gab Mareike Stork zu. Als echte Profis wusste das Duo aus Gelsenkirchen aber, worauf es sich eingelassen hat.
„Wir haben jetzt schon zum dritten Mal an der WAZ Zoo-Safari teilgenommen und es hat wie immer viel Spaß gemacht“, sagte die Mutter. So werden die beiden wohl auch bei der nächsten WAZ Zoo-Safari mit dabei sein.
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