Zoom-Erlebniswelt startet erfolgreich in die neue Saison
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Gelsenkirchen. 2010 wurde mit über 1,1 Millionen Besuchern ein erster Rekord erzielt. Durch Neuheiten wie die “Entdeckertage“ soll das Angebot jetzt noch attraktiver gemacht werden. Die Anstrengungen werden durch große Zufriedenheit der Besucher belohnt.
Da staunten selbst die Nashörner Bauklötze, machten die Flamingos lange Hälse und kratzen sich die Affen an den Köpfen. Afrikanische Trommelklänge, stampfende Tänze und rhythmische Gesänge versetzen gestern Mittag Mensch und Tier mitten auf den afrikanischen Kontinent. Musiker, Tänzer, Sänger und akrobatische Stelzenläufer mischten sich munter unters Volk.
Gelungener Probelauf für den offiziellen Start in die Saison 2011, den die Zoom Erlebniswelt am Sonntag, 10. April, von 10 bis 17 Uhr gemeinsam mit den Besuchern feiert.
Einmal um die ganze Welt – ohne Koffer, Kerosin-Zuschlag und CO2-Abgabe. Das geht an einem Tag nur in der Zoom-Erlebniswelt. Und in diesem Jahr bietet die Tour jede Menge zusätzlicher Abenteuer an.
Tierische Zeiten
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Dabei buchten schon im letzten Jahr mehr Menschen denn je eine Fahrkarte für die Erlebniswelten. Mit über 1,1 Millionen Besuchern fuhr der Gelsenkirchener Zoo im 2010 einen beachtlichen Besucherrekord ein. Laut einer aktuellen Umfrage sind 98 Prozent der Zoogäste mit dem Angebot zufrieden, jeder dritte Besucher kommt wieder. Was auch den Oberbürgermeister freut. Frank Baranowski gestern beim Rundgang durch die Anlage: „Es kommen Menschen hierher, die Gelsenkirchen vorher vielleicht gar nicht auf der Landkarte gewählt hätten.“ Der Zoom, ein echter Imageträger.
Zuwachs an Tieren ist beachtlich
Vor einem Jahr lebten rund 700 Tiere in den Zoo-Arealen Alaska, Afrika und Asien. Inzwischen sind es über 800 Bewohner. Offenbar herrscht hier ein gutes Klima für die Familienplanung. Bei den Giraffen auf jeden Fall. Erst vor drei Wochen erblickte ein kleiner Giraffenbulle das Licht der Welt. Inzwischen ist der von der Mutter verstoßene Langhals auch nicht mehr namenlos: Hans heißt er und ist ein echter Hans im Glück, gesegnet mit einem guten Appetit. Sieben bis acht Liter Milch schluckt Hans am Tag.
In wenigen Tagen steht die nächste Giraffengeburt ins Haus und drei weitere Rothschild-Giraffen erwarten ebenfalls Nachwuchs. Zoo-Sprecherin Sabine Haas: „Da können wir bald einen Kindergarten aufmachen.“ Kindersegen gibt es bereits bei den Schweinsaffen, die erst kürzlich die Affeninsel bezogen haben. Bei den Watussi-Rindern, den Seelöwen und den Rentieren wartet man noch. Löwen will man im Zoom allerdings nicht züchten.
Der lange Hans
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Nicht mehr lange Warten müssen die Besucher auf ein neues Angebot, die Entdeckertage. Hier wird jeder Region ein ganz besonderer Tag gewidmet. Der Startschuss fällt am 15. Mai in Alaska. Weiter geht es am 11. September in Asien. Daneben gibt es die Einladung zu Entdeckertouren, bei denen die Besucher ganz exklusiv einen Blick hinter die Kulissen, zum Beispiel in die Futterküche, werfen dürfen.
In diesem Jahr will das Zoom-Team zudem das Engagement für den weltweiten Artenschutz intensivieren und sich an einer Kampagne zum Schutz der Menschenaffen beteiligen.
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